Thinc! – Die geheime Startup-Werkstatt für Mannheimer Studierende!

Mannheim, Deutschland - Titus Sequeira und Marius Klein, Mitglieder der Studierenden-Initiative „Thinc!“ an der Universität Mannheim, setzen sich aktiv für die Unterstützung angehender Gründer ein. Die Initiative hat sich darauf spezialisiert, Studierenden, die nach ihrem Abschluss ein Unternehmen gründen möchten, mit verschiedenen Programmen zur Seite zu stehen. Dabei können diese Unterstützungsangebote bereits während des Studiums oder zu dessen Beginn in Anspruch genommen werden, wie die Rheinpfalz berichtet.

Ein weiteres Mitglied von „Thinc!“, Leopold Augustin, hebt hervor, dass sein Beitritt in seinem ersten Semester eine der besten Entscheidungen seines Lebens war. Laut Augustin sind Startups entscheidend für die Bewältigung zentraler Herausforderungen des 21. Jahrhunderts, darunter Klimawandel und technologische Entwicklungen in Machine Learning und Künstlicher Intelligenz. Er beschreibt „Thinc!“ als effektiven Zugang zum Startup-Ökosystem, wo er nicht nur Freundschaften schloss, sondern auch wertvolle Erfahrungen als Teammitglied und später als Vorsitzender sammelte. Zudem war Augustin am Aufbau des thincubators beteiligt, einer Plattform, die gut kuratierte Teile des deutschen Startup-Ökosystems anbietet.

Unterstützungsangebote für Gründer

Studierende, die eine Selbstständigkeit nach dem Studium anstreben, tun dies oft aus dem Wunsch nach Flexibilität und Unabhängigkeit. Sie suchen nach Möglichkeiten, ihre Geschäftsidee in die Tat umzusetzen. Unterstützungsangebote von Gründungsportalen und Förderungsstellen sind dabei von großer Bedeutung. Universitäten stellen oftmals Gründerseminare bereit, die Wissen in Bereichen wie Marketing, Businessplan-Erstellung und Investorensuche vermitteln, wie Uniturm berichtet.

In Deutschland gibt es zahlreiche Initiativen, die speziell auf die Bedürfnisse von Studierenden eingehen. Beispiele sind:

  • hochschulgründernetz cologne e.V. (hgnc): Unterstützung für Studierende der Kölner Hochschulen durch Workshops und Einzelberatungen.
  • Gründerbüro der Kölner Hochschulen: Anlaufstelle für Informationen und Unterstützung von Start-ups.
  • SMILE (Sachsen): Coaching und spezielle Angebote für Frauen im MINT-Bereich.
  • LMU Entrepreneurship Center (München): Inkubatoren für die Entwicklung von Geschäftsideen.

Förderprogramme und Wettbewerbe

Zusätzlich zu diesen Initiativen stehen verschiedene Förderprogramme zur Verfügung, die Existenzgründer unterstützen. Dazu zählen:

  • EXIST Gründerstipendium: bis zu 3.000 Euro monatlich für technologieorientierte Start-Ups.
  • Deutscher Gründerpreis: Auszeichnung für innovative Geschäftsideen.
  • KfW Award Gründen: Preis für Ideen mit sozialem Mehrwert.
  • start2grow: Wettbewerb für digitale und technologieorientierte Ideen mit einem Preisgeld von 15.000 Euro.

Die Informationen zu diesen Programmen und Wettbewerben verdeutlichen die zahlreichen Möglichkeiten für junge Gründer, sich über ihre Hochschulen zu informieren und Förderungen zu erhalten. Die Initiative „Thinc!“ spielt in diesem Kontext eine herausragende Rolle und ist ein Beispiel für die dynamische Gründerszene in Deutschland.

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Ort Mannheim, Deutschland
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