Workshop zur Drittmittelakquise: Tipps und Tricks am 23. Mai!
Erfurt, Deutschland - Die Universität Erfurt veranstaltet am Freitag, den 23. Mai 2025, einen Präsenz-Workshop mit dem Titel „Third-Party-Funding: Peer exchange on lessons learned“. Dieser Workshop ist darauf ausgelegt, Postdoktorand*innen und (Junior-)Professor*innen mit Antragserfahrung die Möglichkeit zu bieten, ihr Wissen über Drittmittelanträge zu erweitern. Dabei stehen Informationen zu den Anforderungen und Besonderheiten von Förderformaten sowie ein Austausch über persönliche Erfahrungen im Zentrum des Interesses. Die Veranstaltung findet von 9 bis 14 Uhr in englischer Sprache statt und wird von Dr. Benjamin Sippel, einem Forschungsreferenten der Friedrich-Schiller-Universität Jena, geleitet. Um die Inhalte individuell anzupassen, wird im Vorfeld eine Abfrage der Erwartungen und Interessen der Teilnehmenden durchgeführt. Weitere Informationen sind auf der Webseite der Veranstaltung verfügbar, die die Universität Erfurt bereitstellt.
Zusätzlich zur Veranstaltung der Universität Erfurt gibt es das Drittmittel Expert:innen Programm (DEP) der Universität Gießen, dessen Bewerbungsfrist am 19. Januar 2025 endete. Dieses achtmonatige Intensiv-Weiterbildungsprogramm richtet sich an Promovierende, die 2025 ihren Abschluss erreichen, sowie an Postdoktorierende. Ziel des Programms ist es, die Kompetenz zur Einwerbung von Drittmitteln zu fördern. Die Teilnehmer*innen lernen, Drittmittelprojekte zu entwickeln und Projektanträge zu verfassen. Die Veranstaltungen sind prägend für den Austausch innerhalb der Gruppe, bieten Möglichkeiten zur Zusammenarbeit in Lerntandems und umfassen individuelles Einzelcoaching durch Trainerinnen. Weitere Details zu Terminen und Teilnahmevoraussetzungen sind auf der Webseite der Universität Gießen verfügbar.
Inhalte der Weiterbildung
Das DEP umfasst verschiedene Module, die die Teilnehmer*innen systematisch auf die Anforderungen bei der Antragsstellung vorbereiten. Zu den Terminen 2025 gehören unter anderem ein Kick-Off am 20. Februar sowie mehrere Ausbildungsmodule bis September 2025. Um die Effizienz zu maximieren, sind mindestens zwei Einzelcoachings pro Teilnehmer im Programm vorgesehen. Ebenfalls wichtig sind die Teilnahmevoraussetzungen, wie die Präsenz an möglichst allen Programmtagen und die aktive Mitarbeit an eigenen Anträgen.
Strategien für erfolgreiche Anträge
Bei der Einwerbung von Drittmitteln ist die sorgfältige Vorbereitung entscheidend. Die Projektidee muss klar formuliert sein, und eine enge Zusammenarbeit mit der Finanzabteilung der Hochschulverwaltung ist unerlässlich. Forscher:innen sollten einen soliden Finanzierungsplan erstellen, der auf den Vorgaben der Drittmittelgeber basiert. Wichtige Aspekte sind auch die Dringlichkeit der Forschungsfragen sowie aktuelle Trends in der Formulierung der Anträge. Christian Volk hebt hervor, dass standardisierte Anschreiben oft nicht zum Erfolg führen. Die Vielzahl von Kriterien, die erfüllt sein müssen, sowie die strengen Qualitätsanforderungen einiger Fördereinrichtungen, wie beispielsweise des European Research Council (ERC), erfordern besondere Aufmerksamkeit. Die Academics bietet in diesem Zusammenhang wertvolle Beratung an, um Forscher:innen bei der Erstellung der erforderlichen Unterlagen zu unterstützen.
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Vorfall | Sonstiges |
Ort | Erfurt, Deutschland |
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