Verstappen bleibt bei Red Bull: Wechselgerüchte entkräftet!
Suzuka, Japan - Max Verstappens Zukunft in der Formel 1 bleibt ein heiß diskutiertes Thema. Der aktuelle Formtief von Red Bull könnte dazu führen, dass der amtierende Weltmeister mit Unzufriedenheit auf seine Situation blickt. Helmut Marko, Berater von Red Bull, äußerte Bedenken über die Möglichkeit eines Abgangs von Verstappen. Dieser wurde in der Vergangenheit oft mit einem Wechsel zu Mercedes und Ferrari in Verbindung gebracht.
Auf die Frage zu einem Wechsel zu Ferrari reagierte der niederländische Fahrer amüsiert und erklärte: „Viele Leute reden darüber, außer mir“. Verstappen betont, dass seine Konzentration auf das Fahren gerichtet sei und er sich nicht mit anderen Szenarien auseinandersetze. Er sehe keinen Grund für einen Wechsel von Red Bull. Die Aussagen von Marko über eine mögliche Abwanderung findet er wenig nachvollziehbar und entgegnete auf seine Bedenken: „Ehrlich gesagt, weiß ich es nicht.“
Markos Sorgen und Vertragsklauseln
Trotz eines schwachen Saisonstarts von Red Bull scheinen die Sorgen von Marko unbegründet zu sein. Verstappen besitzt Klauseln in seinem Vertrag, die ihm erlauben, das Team vorzeitig zu verlassen, falls der Erfolg ausbleibt. Daher ist es für Red Bull entscheidend, dass sie daran arbeiten, Verstappens Auto wieder konkurrenzfähiger zu machen.
In einem weiteren Schritt hat Red Bull entschieden, Yuki Tsunoda das Cockpit von Liam Lawson zu übertragen. Lawson, der nach einem enttäuschenden Saisonstart ohne WM-Punkte das Team verlässt, wird zum Schwesterteam Racing Bulls zurückbeordert. Tsunoda wird beim Heimrennen in Suzuka als neuer Teamkollege von Verstappen eingesetzt.
Teambeschlüsse und Fahrerwechsel
Red-Bull-Teamchef Christian Horner erklärte, dass es sinnvoll sei, schnell zu handeln, um Lawson die Möglichkeit zu geben, weitere Erfahrungen zu sammeln. Lawson hatte sowohl in Australien als auch in China hinter den Erwartungen abgeschnitten und sollte ursprünglich als Nachfolger von Sergio Pérez ins Team kommen, um die Konstrukteurs-Weltmeisterschaft zu gewinnen. Pérez konnte im Vorjahr jedoch nicht genügend Punkte sammeln, weshalb Red Bull den Titel an McLaren verlor.
Tsunoda wurde vor der Saison als heißer Anwärter für das Cockpit angesehen, erhielt jedoch zunächst keinen Einsatz bei Red Bull. In diesem Jahr belegte er die Plätze zwölf in Australien und 16 in China, was im Vergleich zu Lawsons Leistung im schwächeren Boliden eine bessere Leistung darstellt. Racing-Bulls-Teamchef Laurent Mekies äußerte stolz über die Fortschritte des Japaners.
Die Entwicklungen rund um Max Verstappen und die Fahrerwechsel bei Red Bull deuten auf ein spannendes Rennen in der Formel 1 hin. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation für alle Beteiligten weiterentwickeln wird.
Der Westen berichtet, dass … und ZDF informiert über …Details | |
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Ort | Suzuka, Japan |
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