Volksdöner macht Bochum zum Döner-Paradies – Ab 3,99 Euro genießen!

Nuh Dogan eröffnet den „Volksdöner“ in Bochum für nur 3,99 Euro, um Döner für jeden erschwinglich zu machen.
Nuh Dogan eröffnet den „Volksdöner“ in Bochum für nur 3,99 Euro, um Döner für jeden erschwinglich zu machen. (Symbolbild/NAG)

Werner Hellweg 489, 44867 Bochum, Deutschland - Ein neuer Stern am Döner-Himmel erstrahlt in Bochum. Am 19. Mai 2025 hat Nuh Dogan in der Werner Hellweg 489 mit seinem Konzept „Volksdöner“ die erste Filiale in Nordrhein-Westfalen eröffnet. Nach dem riesigen Erfolg seines Wagyu-Döners, der 2023 für 30 Euro verkauft wurde, setzt Dogan nun auf ein ganz anderes Ziel: Er möchte Döner für jeden erschwinglich machen. Der Preis für seinen neuen „Volksdöner“ liegt bei lediglich 3,99 Euro, was ihn zum günstigsten Döner Deutschlands macht.

Die Eröffnung des Imbisses war ein voller Erfolg. Bereits am ersten Tag mussten die Türen um 18 Uhr schließen, da kein Fleisch mehr verfügbar war. Dies spricht für den hohen Andrang und das große Interesse der Gäste. Insbesondere die attraktive Einführungsaktion, bei der der Döner für nur einen Euro angeboten wurde, sorgte für viel Aufmerksamkeit und einen großen Zustrom von Kunden. Der Erlös aus dieser Aktion wird an ein Kinderheim und ein Tierheim in Bochum gespendet, was das Konzept zusätzlich attraktiver macht.

Modernes Konzept mit Selbstbedienung

Der „Volksdöner“ setzt auf ein modernes und effizientes Selbstbedienungssystem. Bestellungen und Zahlungen erfolgen über Terminals, was den Personalaufwand beträchtlich reduziert. Ein Roboter schneidet das Fleisch, und die Gäste können ihre Getränke an einer Zapfanlage selbst zapfen. Diese Innovationen helfen Dogan dabei, die Fixkosten und Personalkosten zu minimieren, während er gleichzeitig die Qualität des Essens hochhält. Der Döner besteht aus frischem Hähnchenfleisch, knackigem Kopfsalat, Rotkohl, Zwiebeln und kann mit einer Wahl zwischen Knoblauchsauce und einer speziellen „Volksdöner“-Sauce serviert werden.

Zu den weiteren Angeboten des Imbisses zählen die „Salattasche“ für 2,99 Euro und die „Volkstasche“ für 3,99 Euro. Wer ein Menü mit einem Getränk möchte, kann dies für nur einen Euro Aufpreis dazu buchen.

Die Geschichte des Döners in Deutschland

Der Döner hat sich in der deutschen Kultur als beliebtes Nationalgericht etabliert. Es gibt viele Diskussionen darüber, ob der Döner von einem türkischen Einwanderer in Berlin erfunden wurde, eine Frage, die auch in der „Döner-Bibel“ thematisiert wird. Diese Veröffentlichung, herausgegeben von Soziologe Eberhard Seidel, bietet einen tiefen Einblick in die türkisch-deutsche Kulturgeschichte des Döners. Im Kontext dieser Geschichten und der Tradition, die der Döner in Deutschland hat, positioniert sich Dogan mit seinem „Volksdöner“ als Vorreiter einer neuen, erschwinglichen und modernen Fast-Food-Erfahrung.

Mit dem Plan, noch in diesem Jahr weitere fünf Filialen deutschlandweit zu eröffnen, ist Nuh Dogan bestrebt, den „Volksdöner“ über Bochum hinaus bekannt zu machen. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich das Konzept in anderen Städten etabliert und ob der Döner tatsächlich zum beliebten Fast-Food-Exportschlager wird.

Wie Dogan zeigt, kann ein klassisches Gericht wie der Döner auf innovative Weise neu interpretiert werden, ohne die Wurzeln und die Tradition des Essens zu verlieren. Die Kombination aus günstigen Preisen und frischen Zutaten könnte das Rezept für den Erfolg des „Volksdöner“ sein.

Für weitere Informationen über die Vorzüge und die Geschichte des Döners, empfehlen sich unter anderem die Anzeigen der ARD zu diesem Thema, die die facettenreiche Kultur dieses Gerichts beleuchten: ARD berichtet über die Döner-Kultur.

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Ort Werner Hellweg 489, 44867 Bochum, Deutschland
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