Waldsterben durch Klimawandel: Forstwirtschaft muss umdenken!
Die neue Waldinventur zeigt alarmierende Ergebnisse: In Deutschland haben die Wälder erstmals mehr klimaschädliches Kohlendioxid freigesetzt, als sie speichern konnten. Verantwortlich sind die verheerenden Stürme und Dürren von 2017 und 2018, die das Gleichgewicht der heimischen Wälder stark beeinträchtigt haben. Dies könnte ein langfristiges Problem darstellt, falls sich der Klimawandel fortsetzt.
Forstwirtschaftsexperten fordern dringend Umdenken! Um den Wäldern die nötige Resilienz zu verleihen, müssen Förster und Waldbesitzer vorsichtiger agieren und die Regenerationsfähigkeit der Biotope respektieren. Das bedeutet oft, weniger Bäume zu fällen und das Pflanzen langsamer wachsender Baumarten in Betracht zu ziehen. Trotz möglichen kurzfristigen Ertragseinbußen könnte eine ökologischere Forstwirtschaft langfristig von Vorteil sein. Die anhaltende Umsetzung des Waldgesetzes sollte zudem in Kompromisse mit Landwirtschaftsminister Cem Özdemir münden, um die Übernutzung einzuschränken, ohne die Nutzung ganz zu verbieten wie www.presseportal.de berichtet.