Schock in Frankreich: Mann tötet Freund und kocht seine Leiche im Topf!

Zwei Männer in Frankreich wurden wegen grausamen Mordes verurteilt: 30 Jahre Haft für einen Überfall, der tödlich endete.
Zwei Männer in Frankreich wurden wegen grausamen Mordes verurteilt: 30 Jahre Haft für einen Überfall, der tödlich endete. (Symbolbild/NAG)

Le Haut-Vernet, Frankreich - In Frankreich haben zwei Männer für einen grausamen Mord an einem Bekannten eine lange Haftstrafe erhalten. Der Überfall, der zum Tod eines etwa 60-jährigen Mannes führte, ereignete sich Anfang 2023 in einem kleinen Ort zwischen Toulouse und Montpellier. Der Hauptangeklagte wurde von einem Gericht in Rodez zu 30 Jahren Haft verurteilt, während sein Komplize eine Strafe von 13 Jahren erhielt und die Partnerin des Hauptangeklagten 6 Jahre Haft erhielt. Das Gericht stellte fest, dass finanzielle Probleme der Auslöser für den Überfall waren.

Die Tat nahm eine schockierende Wende, als der Hauptangeklagte nach dem Überfall die Leiche des Opfers zerstückelte und Teile davon mit Gemüse kochte, um die Gerüche zu überdecken. Anschließend verbrannte er die Leichenteile und verstreute die Asche an unbekannten Orten. Der Hauptangeklagte wurde wegen Freiheitsentzug mit Todesfolge, unerlaubter Wegnahme der Leiche und Verletzung der Unversehrtheit der Leiche angeklagt. Der Fall entsetzte die Bevölkerung und die Angehörigen des Opfers, die von einem Anwalt vertreten werden. Dieser äußerte, dass die Taten für die Familie des Opfers schmerzhaft und schrecklich seien.

Ein schreckliches Verbrechen

Die Verteidigung des Hauptangeklagten hingegen beschrieb die Taten als „schiefgelaufenen Einbruch“, wobei die Entscheidung, die Leiche loszuwerden, als „komplett irre“ bezeichnet wurde. Der Hauptangeklagte selbst gestand, dass die Vorfälle einem „Wahnsinn“ gleichkamen, der niemals hätten stattfinden dürfen. Die brutalen Umstände des Verbrechens haben zu einer umfassenden Diskussion über Gewaltverbrechen in Frankreich geführt und das Bewusstsein für solche Taten geschärft.

In einem anderen Teil des Landes beschäftigt ein tragischer Fall die Ermittler: Der verschwundene zweijährige Junge Émile, der am 8. Juli 2023 während eines Besuchs bei seinen Großeltern verschwand. Die Ermittlungen laufen und die Polizei ist sicher, dass Émile eines gewaltsamen Todes gestorben ist. Anatomische Stigmata am Schädel deuten auf ein gewaltsames Gesichtstrauma hin. Nach mehreren Durchsuchungen, bei denen das Anwesen der Großeltern und andere Orte untersucht wurden, halten sich die Vorwürfe gegen die Familie nach mehr als 48 Stunden Polizeigewahrsam nicht aufrecht.

Die Tragödie wurde von dem Tod des Taufpriesters von Émile begleitet, der als enger Vertrauter der Familie galt, dessen Beziehung jedoch angespannt war. Dieser nahm sich das Leben und hinterließ einen Abschiedsbrief. In den Ermittlungen zu Émiles Verschwinden wurden insgesamt 248 Zeugen befragt und die Polizei hat eine Fläche von 285 Hektar durchsucht. Der Fall hat für landesweites Entsetzen gesorgt und zeigt, wie schwerwiegend und komplex Gewaltverbrechen in der heutigen Gesellschaft sein können.

Weitere Informationen und Statistiken über Gewaltverbrechen in Europa sind auf Eurostat verfügbar.

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Ort Le Haut-Vernet, Frankreich
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