Steuergelder in Hessen: Brennende Projekte und fragwürdige Brücken!

Der Bund der Steuerzahler hat erneut skandalöse Steuerverschwendungen in Hessen aufgedeckt, die das Geld der Bürger zum Verschwinden bringen. Unter den 100 schlimmsten Fällen bundesweit stehen gleich elf aus Hessen, die kürzlich in Wiesbaden präsentiert wurden. Besonders absurd: Eine renovierte Brücke, die ins Nichts führt, und ein maroder Schornstein an der Universität Marburg, dessen Erhalt die Steuerzahler jährlich 50.000 Euro kostet, obwohl er nicht mehr verwendet wird.

Ein weiterer Aufreger betrifft einen Sprungturm in Biedenkopf, der abgerissen werden muss, weil fünf Zentimeter Wasser im Becken fehlen. Zudem wurde ein rechtswidriger Verkehrsversuch in Gießen gestartet, der die Stadt Millionen gekostet hat, nachdem ein Gericht die Umbauten für illegal erklärte. Auch der Kauf einer sanierungsbedürftigen Immobilie in Homberg stellte sich als katastrophal heraus, da die Stadt dafür 125.000 Euro ausgibt, während das Haus zuvor nur 27.500 Euro eingebracht hätte. Diese und weitere unsinnige Projekte zeigen einmal mehr, wie sorglos mit Steuergeldern umgegangen wird. Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.hessenschau.de.