Skandal bei NDR Talk: Hans Sigl verteidigt Bergdoktor gegen Kritik!

NDR Talk Show, Deutschland - Der Schauspieler Hans Sigl, bekannt für seine Rolle als Dr. Martin Gruber in der ZDF-Serie „Der Bergdoktor“, war am Freitagabend Gast in der NDR Talk Show. In dieser Sendung sprach Moderatorin Bettina Tietjen mit ihm über die Entwicklungen seiner Figur, insbesondere über die kürzlich ausgestrahlte Hochzeitsfolge im Finale der 18. Staffel, die am Donnerstagabend lief. Für die Fans der Serie war dies ein historischer Moment, denn es war das erste Mal in der langen Geschichte der Show, dass der Bergdoktor den Schritt zum Standesamt wagte. Sigl bezeichnete die Hochzeit als großen dramaturgischen Wendepunkt für die Figur und erklärte, dass es einen Punkt gab, an dem Martin Gruber bereit war zu heiraten.

Die Fragen von Tietjen drehten sich jedoch nicht nur um diesen Wendepunkt, sondern auch um die romantischen Beziehungen von Dr. Gruber. Als Tietjen Hans Sigl fragte, wie viele Frauen Martin Gruber „verschlissen“ habe, reagierte Sigl prompt und empfand die Wortwahl als unangemessen. Er klärte auf, dass Gruber nie „eine Frau verschlissen“ habe, sondern stets treu in seinen Beziehungen war. Nach der Sendung äußerte sich Sigl auf Instagram und betonte, dass die Wortwahl entscheidend sei, auch im Kontext des Weltfrauentags. Er kritisierte, dass dieser Tag oft nicht die gebührende Beachtung findet und bezeichnete dies als beschämend.

Über den Bergdoktor und seine Kritiker

Die 18. Staffel von „Der Bergdoktor“ startete am 2. Januar 2025, jedoch waren viele Zuschauer enttäuscht über den Verlauf der Episoden. In sozialen Medien wurde die erste Folge als „uninspiriert, langweilig, vorhersehbar“ kritisiert. Besonders die wiederkehrenden Muster in den Liebesgeschichten von Dr. Martin Gruber erregten die Aufmerksamkeit der Zuschauer, von denen einige die emotionalen Geschichten der Patienten als nicht mehr überzeugend wahrnahmen.

Besonders im zweiten Teil der Staffel steht Martins Beziehung zu Karin auf der Kippe und private Probleme dominieren zunehmend die Handlung. Zuschauer bemängeln, dass die medizinischen Fälle in den Hintergrund treten, während das Beziehungschaos in den Vordergrund rückt. Trotz der harten Kritik gibt es auch positive Rückmeldungen, die den Staffelstart als „Mega Beginn“ loben und auf die treue Fangemeinde der Serie verweisen.

Persönliche Einblicke von Hans Sigl

Neben seiner Rolle in der Serie äußerte Sigl sich auch zu seiner persönlichen Entwicklung. So sprach er über eine zweimonatige Handy-Abstinenz, die ihm zu besserem Schlaf und einem niedrigeren Puls verhalf. Er kritisierte zudem die heutige Art der Kommunikation über Chat- und Sprachnachrichten als „Feigheit der Zivilisation“ und äußerte Besorgnis über die Ausbreitung von Fake News. Zudem bekannte Sigl, regelmäßig morgens nackt vor dem Spiegel zu meditieren, was er als einen ehrlichen Moment für Entscheidungen ansieht.

In naher Zukunft wird Hans Sigl auch in dem ZDF-Krimi „Flucht aus Lissabon“ zu sehen sein, der am 17. März ausgestrahlt wird. In diesem Film übernimmt er die Rolle eines Ex-Anwalts, der als Fluchthelfer tätig ist und äußerte den Wunsch, in Zukunft einen Pfarrer zu spielen.

Die Dreharbeiten zur 19. Staffel von „Der Bergdoktor“ sollen im April beginnen, und die Fans warten gespannt auf neue Entwicklungen des beliebten Charakters Martin Gruber.

Für weitere Informationen zu Hans Sigl und „Der Bergdoktor“ können Sie die Artikel von T-Online, Abendzeitung und Ruhr24 besuchen.

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Ort NDR Talk Show, Deutschland
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