Habeck in Lüneburg: Reformen für eine bessere Krankenhausversorgung!

Lüneburg, Deutschland - Am 12. Januar 2025 besuchte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck das Lüneburger Rathaus, wo er sich mit der Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch traf. Im Mittelpunkt des Gesprächs standen zentrale Themen wie die schnelle Umsetzung der Krankenhausreform und eine bessere finanzielle Unterstützung der Kommunen durch den Bund. Kalisch wies darauf hin, dass die Kommunen erheblich finanziell belastet sind und eine Neustrukturierung der Finanzbeziehungen zwischen Kommunen und Bund dringend notwendig sei.
Habeck versprach, die finanziellen Lasten und Altschulden vieler Kommunen anzuerkennen und sich für eine Entlastung bei Pflichtaufgaben einzusetzen. Neben den finanziellen Themen wurden auch lokale Anliegen erörtert, etwa der Umbaus des Salzmuseums und die Stärkung Lüneburgs als Wissenschaftsstandort. Nach dem Gespräch trug sich Habeck in das Goldene Buch der Hansestadt ein, was seinen Besuch in Lüneburg abrundete, wie uelzener-presse.de berichtete.
Krankenhausreform 2025
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach charakterisierte diese Reform als notwendig für die zukünftige Sicherung der Krankenhauslandschaft. Zudem sollen neue Strukturen, wie „Sicherstellungshäuser“ und „Level 1i-Krankenhäuser“, eingeführt werden, um ambulante Facharztleistungen bereitzustellen und die Erreichbarkeit für Patienten zu erhöhen. Trotz dieser Fortschritte gibt es jedoch Widerstand, insbesondere aus Bayern, wo die Gesundheitsministerin Judith Gerlach plant, den Vermittlungsausschuss anzurufen, um Änderungen zu erwirken, wie arzt-wirtschaft.de berichtete.
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Ort | Lüneburg, Deutschland |
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