Neun Verletzte bei Wohnungsbrand in Peine – Ermittlungen laufen!

Peine, Deutschland - In der niedersächsischen Stadt Peine ereignete sich am Samstagabend ein Brand in einem Mehrfamilienhaus, bei dem insgesamt neun Menschen verletzt wurden, darunter ein sieben Jahre altes Mädchen. Wie der NDR berichtete, löschten Anwohner das Feuer, bevor die Feuerwehr eintraf. Zwei der Verletzten, die Feuer und Rauch ausgesetzt waren, wurden mit dem Verdacht auf Rauchvergiftung ins Krankenhaus gebracht.

Der Brand brach in einer Wohnung des Mehrfamilienhauses aus. Bei den betroffenen Personen handelt es sich neben dem Mädchen um einen 51-jährigen Mann und eine 49-jährige Frau. Die Feuerwehr übernahm nach der ersten Löschung die Nachlöscharbeiten sowie die Sicherstellung der betroffenen Wohnung, die von der Polizei beschlagnahmt wurde. Trotz des Vorfalls bleibt das restliche Gebäude bewohnbar.

Details zum Vorfall

Der Sachschaden durch den Brand wird auf rund 10.000 Euro geschätzt. Die Ermittlungen zur Brandursache wurden bereits eingeleitet. Laut dem Borkener Zeitung sind in solcherlei Vorfällen häufig auch Rauchvergiftungen die Ursache für Verletzungen. In diesem Fall erlitten mehrere Personen durch den entstehenden Rauch Verletzungen, was die Dringlichkeit der schnellen Löschmaßnahmen seitens der Anwohner unterstreicht.