Ein Abschied von Papst Franziskus: Ein Erbe der Menschlichkeit

Georg Bätzing würdigt Papst Franziskus als «großen Papst» und mutigen Erneuerer. In Trauer verabschiedet sich die Kirche von einem Brückenbauer, der neue Wege des Miteinanders eröffnet hat.
Georg Bätzing würdigt Papst Franziskus als «großen Papst» und mutigen Erneuerer. In Trauer verabschiedet sich die Kirche von einem Brückenbauer, der neue Wege des Miteinanders eröffnet hat.

Bonn | Bätzing: Kirche verliert «großen Papst»

Bonn (dpa) – Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, hat den verstorbenen Papst Franziskus in bewegenden Worten als «großen Papst» gewürdigt. Er bezeichnete Franziskus als mutigen Erneuerer, der sich stets dafür eingesetzt hat, nah bei den Menschen zu sein und diejenigen zu erreichen, die an den Rändern der Gesellschaft leben.

Die Verdienste von Papst Franziskus um die katholische Kirche sind unbestritten. Unter seiner Führung hat die Kirche bedeutende Akzente gesetzt und neue Wege gefunden, um das Miteinander zu fördern. Bätzing betonte, dass der von Franziskus angestoßene Weg einer synodalen Kirche eine langfristige Entwicklung darstellt, die mit den anstehenden Generalversammlungen der Weltsynode 2023 und 2024 unumkehrbar ist.

Franziskus war nicht nur als geistlicher Führer bekannt, sondern auch als Brückenbauer, der Menschen zusammengeführt hat. Seine Bemühungen um Einheit und Verständigung hinterlassen eine nachhaltige Wirkung auf die weltweite Gemeinschaft der Gläubigen. Die Würdigung von Bätzing unterstreicht die Bedeutung des Pontifikats Für vielen ist der Papst nicht nur ein religiöses Oberhaupt, sondern auch ein Symbol für Hoffnung und Solidarität in schwierigen Zeiten.

Der Abschied von Papst Franziskus wird von vielen Gläubigen mit Dankbarkeit erlebt. Seine Bemühungen, eine Kirche zu schaffen, die offen und einladend ist, werden als wesentlicher Teil seines Erbes wahrgenommen. In einer Welt, die oft durch Spaltung und Konflikte gekennzeichnet ist, strebte er danach, die Werte des Glaubens in das tägliche Leben der Menschen zu integrieren.

Die Reaktionen auf den Verlust von Franziskus ziehen sich durch alle Ebenen der Gesellschaft und spiegeln die große Hoffnung wider, die viele in die Kirche und ihren Führer gesetzt haben. Sein Einfluss auf die katholische Kirche und darüber hinaus wird weiter diskutiert werden, während die Institution sich auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereitet.

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