Köln-Koblenz: Bahnstrecke im Mai für zwei Wochen gesperrt – Was Pendler wissen müssen

Pendler aus Leverkusen sollten sich auf Einschränkungen einstellen: Vom 2. bis 19. Mai fallen RE 5 und RB 48 südlich von Köln aus. Ersatzverkehr wird eingerichtet. Details hier lesen!
Pendler aus Leverkusen sollten sich auf Einschränkungen einstellen: Vom 2. bis 19. Mai fallen RE 5 und RB 48 südlich von Köln aus. Ersatzverkehr wird eingerichtet. Details hier lesen!

Leverkusener Pendler: RB 48 und RE 5 fallen südlich von Köln aus

Im Mai steht für Pendlerinnen und Pendler aus Leverkusen eine bedeutende Herausforderung an, da die Strecke zwischen Köln und Koblenz für einen Zeitraum von mehr als zwei Wochen komplett gesperrt ist. Diese Sperrung betrifft insbesondere den Regional-Express 5 (RE 5) sowie die Regionalbahn 48 (RB 48), die zwischen Köln und Bonn beziehungsweise Koblenz nicht mehr verkehren werden. Die Deutsche Bahn hat jedoch einen Ersatzverkehr für die betroffenen Strecken eingerichtet, um die Auswirkungen für die Fahrgäste zu minimieren.

Die Sperrung tritt am Freitag, den 2. Mai, um 21 Uhr in Kraft und endet am Montag, den 19. Mai, um 5 Uhr. Während dieses Zeitraums bleibt die Haltestelle Leverkusen Mitte uneingeschränkt angefahren. Pendler, die Zwischenhalte in Köln oder Opladen ansteuern möchten, sind somit von dieser Maßnahme nicht betroffen. Allerdings kommt es dennoch zu Teilausfällen beim RE 1, und Reisende, die darüber hinaus beispielsweise nach Aachen reisen möchten, müssen mit Umstiegen und alternativen Verbindungen rechnen.

Kölner Bahnknoten wird optimiert

Die Bauarbeiten, die zu dieser umfassenden Sperrung führen, sind Teil des Projekts zur Inbetriebnahme eines neuen elektronischen Stellwerks (ESTW) namens „Linker Rhein“. Dieses neue System wird voraussichtlich am 19. Mai in Betrieb genommen. Um die notwendigen Vorbereitungen zu treffen, hat die Deutsche Bahn in den vergangenen fünf Jahren viele Infrastrukturmaßnahmen durchgeführt. Dazu gehört die Verlegung von 400 Kilometern Kabeln sowie die Installation von 200 neuen Signalen, um den Bahnknoten Köln künftig leistungsfähiger und störungsfreier zu gestalten.

Die nächsten Wochen werden entscheidend sein, da die Technik intensiv getestet wird, bevor sie in das bestehende Netz integriert wird. Gleichzeitig werden alte Anlagen demontiert und die restlichen Signale montiert. Diese Maßnahmen sollen sicherstellen, dass der Zugverkehr im Kölner Bahnknoten flexibler gestaltet werden kann, um den Bedürfnissen der Pendler besser gerecht zu werden.

Betroffene Linien umfassen neben dem RE 5 und der RB 48 auch zahlreiche weitere Regionalverbindungen. Dazu zählen die RE 8, RE 9, RE 12, RE 22 sowie diverse S-Bahn-Linien wie S 12, S 19 und S 23. Für Pendler, die auf diese Verbindungen angewiesen sind, empfiehlt es sich, frühzeitig Informationen über die Fahrpläne und Ersatzverbindungen einzuholen, um etwaige Unannehmlichkeiten zu vermeiden.

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