Manuela Mayer: Neue Chefin der Liga der freien Wohlfahrtspflege in BW!

Manuela Mayer: Neue Chefin der Liga der freien Wohlfahrtspflege in BW!
Ein frischer Wind weht in der Liga der Freien Wohlfahrtspflege in Baden-Württemberg: Manuela Mayer hat im August 2025 die Geschäftsführung übernommen und somit die Nachfolge von John Litau antreten. Mit einer beeindruckenden Karriere als Sozialpädagogin, Ethikerin und Betriebswirtin bringt Mayer nicht nur umfangreiche Erfahrungen aus verschiedenen sozialen Bereichen mit, sondern hat auch eine klare Vision für die Zukunft dieser wichtigen Institution.
Mayer, Jahrgang 1971 und gebürtig aus Meßstetten in der Schwäbischen Alb, hat ihren Werdegang nicht auf den ersten Bildungsweg beschränkt. Nach einer kaufmännischen Ausbildung hat sie sich kontinuierlich weitergebildet und zahlreiche berufliche Stationen durchlaufen. Dazu zählen unter anderem ihre Tätigkeiten in einer Behinderteneinrichtung in Berlin sowie die Leitung des Bundesjugendbüros beim Deutschen Feuerwehrverband seit 2006.
Erfahrungen und Ziele
Bevor sie die Rolle der Geschäftsführerin übernahm, war Mayer über ein ganzes Jahrzehnt für die Caritas-Region Schwarzwald-Alb-Donau verantwortlich und leitete den Kreisjugendring Rems-Murr. Zuletzt stand sie der Rudolph-Sofien-Stift gGmbH in Stuttgart vor. Diese vielfältige Berufserfahrung wird ihr helfen, die Liga zielgerichtet weiterzuentwickeln und neue Wege zur Unterstützung hilfebedürftiger Menschen zu beschreiten.
Als leidenschaftliche Lobbyistin sieht Mayer es als ihre Aufgabe, an relevanten sozialen Weichenstellungen und politischen Rahmenbedingungen mitzuarbeiten. Sie hebt die Bedeutung von guter Arbeit hervor, die für ein selbstbestimmtes und zufriedenes Leben unerlässlich ist. „Wir müssen neue Bündnisse schmieden, um Menschen in prekären Lebenslagen zu unterstützen“, so Mayer. Ein zentrales Thema, das ihr am Herzen liegt, ist die Verteilungsfrage in der sozialen Daseinsvorsorge. Sie ist überzeugt, dass Wirtschaft und Sozialstaat gegenseitig aufeinander angewiesen sind und eine bessere Zusammenarbeit nötig ist.
Persönliche Einblicke
Interessanterweise hat Mayer während eines Sabbaticals durch Deutschland gewandert, bei dem sie besonders von der Natur im Vogtland und der Strecke von Berlin in den Spreewald beeindruckt war. Diese Auszeit hat ihr sicherlich neue Perspektiven für ihre Arbeit gegeben.
Während wir gespannt auf die Entwicklungen unter ihrer Führung blicken, bleibt abzuwarten, wie sie die Liga der Freien Wohlfahrtspflege in Baden-Württemberg leiten und die Herausforderungen im sozialen Sektor angehen wird. Mit ihrer Entschlossenheit und ihren Erfahrungen steht sie vor der Aufgabe, die Weichen für eine positive Veränderung zu stellen.
In anderen Nachrichten sorgt die Debatte um soziale Themen in den USA für viel Gesprächsstoff. Der ehemalige Polizeibeamte Travis Vernier, der als „Election Wizard“ bekannt wurde, hat eine interessante Wende in seiner Karriere genommen. Nachdem er in Oklahoma City als Polizist respektiert war und 2021 für seine Tapferkeit ausgezeichnet wurde, zieht es ihn nun in die Welt der politischen Verschwörungstheorien und legalen Auseinandersetzungen.
Vernier war über zwei Jahre hinweg unter dem Alias „Election Wizard“ aktiv und hat in dieser Zeit eine große Anhängerschaft gewonnen. Mit über 900.000 Followern auf verschiedenen Plattformen hat er sich einen Namen gemacht, indem er Wahlverschwörungstheorien propagiert hat und dabei auch nicht davor zurückschreckte, zu kontroversen Themen Stellung zu nehmen. Neben seiner Arbeit als Influencer hat er eine Anwaltskanzlei gegründet, die sich auf Arbeitsrecht und Bürgerrechtsverteidigung spezialisiert.
Die Entwicklungen rund um Persönlichkeiten wie Travis Vernier zeigen die Spannungen, die derzeit in sozialen und politischen Fragen herrschen. Währenddessen bleibt es spannend, welche Impulse Manuela Mayer für die Liga der Freien Wohlfahrtspflege setzen wird.