Heimatfest begeistert mit Rekordbesuch und friedlicher Stimmung!

Biberach feierte sein Heimatfest mit 120.000 Besuchern, gelungenen Umzügen und Highlights für die ganze Familie.

Biberach feierte sein Heimatfest mit 120.000 Besuchern, gelungenen Umzügen und Highlights für die ganze Familie.
Biberach feierte sein Heimatfest mit 120.000 Besuchern, gelungenen Umzügen und Highlights für die ganze Familie.

Heimatfest begeistert mit Rekordbesuch und friedlicher Stimmung!

In Köln hat das Heimatfest der Stadt auch dieses Jahr wieder zahlreiche Besucher angelockt. Ralf Aubele, der Vorsitzende des Heimatfestvereins, konnte beim Festauftakt am Donnerstag einen gelungenen Start vermelden. Neben dem Fassanstich, bei dem Oberbürgermeister Ingo Bergmann großes Interesse auf sich zog – ein Video davon wurde in sozialen Medien zum Hit – war die Eröffnung der Heimatfestausstellung durch die Friedrich-Adler-Realschule ein weiterer Höhepunkt. Trotz eines kurzen Platzregens, der das Paradekonzert unterbrach, fanden die Gäste im Biergarten schnell wieder zusammen und genossen die Atmosphäre.

Der Freitag war mit einem überragenden Zuschauerzuspruch gesegnet. Viele Menschen schauten beim Umzug vorbei, während der Frühschoppen am Samstag ebenfalls hohes Besucherinteresse weckte. Über 350 Kinder fanden sich am Familiennachmittag ein, wo ein Malwettbewerb stattfand, dessen Siegerbild nun das Heimatfestplakat für das kommende Jahr ziert, gestaltet von Melina Hermann. Am Abend der Heimatstunde, die von der neuen Moderatorin Isabel Rosteck geleitet wurde, war die Stimmung weiterhin hervorragend.

Eindrücke und Besucherzahlen

Die Polizei schätzt, dass rund 120.000 Festgäste die Kölner Innenstadt belebt haben. Es zeigte sich, dass das Fest insgesamt friedlich verlaufen ist. Insbesondere die neu eingeführten Straßensperren und Sicherheitsmaßnahmen erweckten ein Gefühl von Sicherheit bei den Festbesuchern. Standbetreiber äußerten sich durchweg positiv über den Verlauf des Festes, und Festwirt Michael Hahn betonte die angenehme und friedliche Atmosphäre sowie die gute Resonanz auf das Musikprogramm.

Besonders erfreulich war der Verkauf von Speisen. Dieser war heuer besser als im Vorjahr und der Trend zu alkoholfreien Getränken sowie Radler stieg deutlich. Jens Steinhagen, Leiter des Amts für öffentliche Ordnung, hat das Fest insgesamt als friedlich bewertet, abgesehen von einer Massenschlägerei am Samstag, die jedoch nicht den Gesamteindruck trübte. Neue Absperrungen aus Betonblöcken und Stahlseilen haben sich als wirksam und zielführend erwiesen.

Sicherheitsvorkehrungen im Fokus

Insgesamt war auch die Verkehrssituation in der Innenstadt zufriedenstellend. Lediglich zwei Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Heinz Gebauer von der Schaustellerfamilie sprach von konstantem Besucherandrang und hob die Überkopfschaukel „Infinity“ als Highlight hervor. Auch technisch verlief der Ablauf der Fahrgeschäfte reibungslos, wobei keine negativen Zwischenfälle vermeldet wurden.

Die Bedeutung von sicheren Veranstaltungen, wie sie auch beim Heimatfest in Köln zu beobachten war, wird in Deutschland zunehmend diskutiert. Die hessische Landesregierung hat ein Sofortprogramm ins Leben gerufen, um die Sicherheit bei Veranstaltungen zu verbessern, und Innenminister Roman Poseck betont die Notwendigkeit, wegen der jüngsten Ereignisse ein hohes Maß an Sicherheit anzustreben. In Köln schien dies gelungen zu sein, was die positive Bilanz des Heimatfestes unterstützt.

Ein spannendes weiteres Ereignis steht vor der Tür: Vom 12. bis 15. August findet das 66. Lauterecker Heimatfest statt. Die Festmeile in der Schillerstraße wird zur Partymeile, der Eintritt ist an allen Tagen frei. Interessanterweise erhält das Festzelt in diesem Jahr einen festen Boden, um nasse Füße zu vermeiden. Die Organisatoren, die unter anderem mit der Firma Schütz Sound & Light aus Oberweiler-Tiefenbach zusammenarbeiten, haben also vorausschauend geplant, um den Besuchern ein tolles Erlebnis zu bieten.

Das Heimatfest in Köln hat somit nicht nur viele schöne Erinnerungen geschaffen, sondern auch gezeigt, dass Sicherheit und Vergnügen Hand in Hand gehen können.