Schüler entdecken Verkaufsstrategien beim Besuch im Sportgeschäft Heinzel

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Am 16. Oktober 2025 besuchte die ÜFA Gruppe der BSR das Sportgeschäft Heinzel in Biberach, um Verkaufsgespräche zu üben und praxisnahe Erfahrungen zu sammeln.

Am 16. Oktober 2025 besuchte die ÜFA Gruppe der BSR das Sportgeschäft Heinzel in Biberach, um Verkaufsgespräche zu üben und praxisnahe Erfahrungen zu sammeln.
Am 16. Oktober 2025 besuchte die ÜFA Gruppe der BSR das Sportgeschäft Heinzel in Biberach, um Verkaufsgespräche zu üben und praxisnahe Erfahrungen zu sammeln.

Schüler entdecken Verkaufsstrategien beim Besuch im Sportgeschäft Heinzel

Am 16. Oktober besuchte die Übungsfirma der 2BFW2 unter der Leitung von Lehrerin Doris Hagel das Sportgeschäft Heinzel in Biberach. Was sich zunächst wie ein ganz normaler Ausflug anfühlte, entpuppte sich schnell als spannende Gelegenheit für die Schüler*innen, ihre Verkaufskompetenzen in einem echten Geschäftsumfeld zu schärfen. Ziel war es, ihre beruflichen Handlungskompetenzen zu stärken und dabei einen Einblick in die täglichen Abläufe im Einzelhandel zu gewinnen. Laut Schwäbische kam die Gruppe in den Genuss einer herzlichen Begrüßung durch Matthias Wanner, einem erfahrenen Mitarbeiter des Sportgeschäfts, der sein Fachwissen bereitwillig teilte.

Wanner demonstrierte den Schüler*innen eine professionelle Laufanalyse für den Kauf eines Laufschuhs an einem freiwilligen Schüler. Diese Entscheidung wurde von den Schülern hoch geschätzt, da sie dadurch nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch praktische Fähigkeiten erwerben konnten. Sie waren beeindruckt von dem hohen Maß an Fachwissen und Kundenorientierung, das in die Beratungsgespräche einfloss. Es war ein echter Augenöffner zu sehen, wie viel Kommunikation und Produktkenntnis erforderlich ist, um einen erfolgreichen Verkaufsprozess zu gestalten.

Praxisnähe und Kundenerfahrung

Die Erfahrung, die die Schüler*innen in diesem Rahmen machten, ging über die Grenzen des Klassenzimmers hinaus. Sie äußerten einhellig, dass es besonders spannend war, die Praxis so unmittelbar zu erleben. Der Ausflug wurde als lehrreiche Erfahrung mit hohem Praxisbezug wahrgenommen, was das Interesse an beruflicher Entwicklung und den Einzelhandel förderte. Das Team von Sport Heinzel wurde für die freundliche Aufnahme und Unterstützung gedankt, was zeigt, dass eine gute Unternehmenskultur auch in der Ausbildung von Nachwuchskräften wichtig ist.

Doch was macht einen erfolgreichen Verkaufsprozess eigentlich aus? Wie Saleswave erläutert, sind strukturierte Verkaufsgespräche entscheidend für höhere Abschlussquoten. Verkäufer, die mit einer klaren Struktur arbeiten, erzielen nicht nur bessere Ergebnisse, sie schaffen auch Vertrauen und Messbarkeit in ihren Gesprächen. Die sieben Phasen eines Verkaufsprozesses – von der Vorbereitung über die Kontaktaufnahme bis hin zur Nachbereitung – bieten eine hervorragende Grundlage, um Verkäufe erfolgreich abzuschließen.

Besonders die Bedarfsanalyse und die gezielte Ansprache der Kunden sind zentral. Offene Fragen können dabei helfen, verborgene Bedürfnisse zu erkennen und individuelle Lösungen anzubieten. Das bewusste Zuhören fördert zusätzlich eine vertrauensvolle Beziehung zu den Kunden, was sich wiederum positiv auf die Abschlusstechniken auswirkt.

Die Rolle von Verkaufspsychologie

Ein weiterer wichtiger Aspekt sind die psychologischen Prinzipien des Verkaufs. Diese beinhalten unter anderem die Hinweise auf Knappheit und Autorität, die gezielt eingesetzt werden können, um die Entscheidungsfindung des Kunden zu beeinflussen. Berater, die diese Prinzipien verinnerlichen, können ihre Argumentation auf die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden zuschneiden, was eine entscheidende Rolle im gesamten Verkaufsprozess spielt.

Insgesamt ist die Verbindung von praktischer Erfahrung und theoretischem Wissen, wie sie bei diesem Schulbesuch vermittelt wurde, von unschätzbarem Wert für die zukünftigen Berufsperspektiven der Schüler*innen. Die gute Vorbereitung und das Engagement der Lehrerin sowie die Unterstützung des Unternehmens haben es ermöglicht, einen produktiven und lehrreichen Tag zu gestalten. Wenn das kein guter Grund für weitere derartige Exkursionen ist!