Drama am Gespaltenen Felsen: Wanderin stürzt in Felsspalte!
Eine Wanderin stürzte am 24. August 2025 in Inzigkofen in eine Felsspalte. Rettungskräfte waren schnell vor Ort und brachten sie in Sicherheit.

Drama am Gespaltenen Felsen: Wanderin stürzt in Felsspalte!
Ein schwerer Unfall ereignete sich am Freitagmittag, als eine Frau in Inzigkofen beim Besuch der Aussichtsplattform „Gespaltener Felsen“ in eine Felsspalte stürzte. Um 13:09 Uhr gaben Begleiter der verletzten Wanderin einen Notruf ab, was umgehend die Feuerwehren aus Inzigkofen und Sigmaringen in Bewegung setzte. Zusammen mit der Bergrettung war der Rettungshubschrauber schnell vor Ort, um die notwendigen Rettungsmaßnahmen einzuleiten. Diese gestalteten sich als herausfordernd, da die Bergung etwa anderthalb Stunden in Anspruch nahm. Die Einsatzkräfte mussten die Frau seitlich aus der Spalte manövrieren und brachten sie schließlich mit einer Winde des Hubschraubers in Sicherheit. Daraufhin wurde sie mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus transportiert. Feuerwehrkommandant Rainer Klein zeigte sich zuversichtlich, dass die Frau keine schwereren Verletzungen davongetragen hat, was zumindest ein kleiner Lichtblick in dieser kritischen Situation ist.
Unfälle in den Bergen sind leider keine Seltenheit. Alleine in der ersten Augusthälfte 2025 wurden in den Alpen zahlreiche Vorfälle registriert. Ein tragischer Höhepunkt war der tödliche Sturz eines Alpinisten am Brouillardgrat und andere schwerwiegende Unfälle, die in der Presse dokumentiert wurden. Diese Vorfälle verdeutlichen die Risiken, die mit dem Bergsteigen verbunden sind. Laut Statistiken des Deutschen Alpenvereins zwischen 2013 und 2020 finden sich unter den Hauptursachen für Unfälle am Berg unter anderem Ausrüstungsfehler, Wetterumschwünge und menschliches Versagen, wobei insbesondere unzureichende Kenntnisse im Umgang mit Sicherungsgeräten häufig zur Gefahr werden. Ein breites Spektrum an Ursachen, das bei jedem Ausflug in die Berge bedacht werden sollte.
Trends in der Unfallstatistik
Die Berichte der letzten Wochen zeichnen ein besorgniserregendes Bild. Am 15. August stürzte ein Vorsteiger in der Nordwand der Gefrorenen-Wand-Spitzen, während am 17. August ein Alpinist am Brouillardgrat tödliche Verletzungen erlitt. Auch am Däumling kam es zu einem tödlichen Unfall durch fehlerhafte Verwendung eines Klettersteigsets. Diese Reihe schwerer Unfälle zeigt, dass die alpine Sicherheit ein immer wichtiger werdendes Thema ist.
Eine detaillierte Analyse der Unfallstatistik offenbart, dass insbesondere Fehler bei der Ausrüstung und bei der Bewertung der eigenen Fähigkeiten häufig zu Notfällen führen. Seen im Jahr 2023, wissen auch viele erfahrene Bergsteiger nicht immer um die Gefahren, die beim Klettern drohen können. Die einheitliche Datenlage könnte hier durchaus dazu beitragen, das Bewusstsein für die Risiken beim Bergsteigen zu schärfen.
Während die Bergrettung in Inzigkofen glücklicherweise ohne schwerere Verletzungen auskam, bleibt zu hoffen, dass diese Vorfälle als Weckruf für alle Outdoor-Enthusiasten dienen. Sicherheit muss an erster Stelle stehen, ob beim Wandern oder Klettern.
Die aktuellen Berichte und Statistiken sind unter Schwäbische, Alpin und Statista zugänglich.