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Gesprächsgruppe der Rheumaliga: Gemeinsam stark gegen Schmerzen!
Am 12. November 2025 findet in Böblingen ein rheumatisches Gesprächsgruppentreffen im Mehrgenerationenhaus statt. Anmeldung erforderlich.
Gesprächsgruppe der Rheumaliga: Gemeinsam stark gegen Schmerzen!
In Böblingen wird am Mittwoch, den 12. November 2025, ein ganz besonderer Treffen stattfinden. Um 19:00 Uhr öffnet das Mehrgenerationenhaus „Treff am See“, gelegen in der Poststraße 38, seine Türen für den Gesprächsgruppentreff der Rheumaliga Baden-Württemberg e.V. Hier steht der Austausch unter Betroffenen von entzündlichen, rheumatischen Erkrankungen und Weichteilrheuma im Vordergrund. Diese Initiative bietet eine wertvolle Gelegenheit, Erfahrungen zu teilen und sich gegenseitig zu unterstützen, was für die Betroffenen von großer Bedeutung sein kann.
Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Teilnahme von Renate Brodbeck und Hans Schopf, die als Ansprechpartner bereitstehen. Wer Interesse hat, an diesem wertvollen Austausch teilzunehmen, kann sich formlos bei Waltraud Ruckh anmelden. Dies kann telefonisch unter 0 71 57 / 53 83 83 oder per E-Mail an w.ruckh@rheuma-liga-bw.de geschehen. So macht sich jeder, der betroffen ist, auf den Weg, um das eigene Verständnis für seine Erkrankung zu vertiefen und vielleicht auch neue Lösungsansätze zu finden.
Rheuma in Deutschland
Aber was genau bewegt die Menschen, die an Rheuma leiden? Rund 700.000 Erwachsene in Deutschland sind von rheumatoider Arthritis betroffen, was etwa 0,8%-1,2% der erwachsenen Bevölkerung entspricht. Auch ca. 14.000 Kinder und Jugendliche leiden an der juvenile idiopathischen Arthritis, was etwa 0,1% der Minderjährigen ausmacht. Die Zahlen sprechen für sich: ca. 350.000 Menschen sind an ankylosierender Spondylitis erkrankt, woher viele der Anmeldungen gegen Rheuma rühren werden.
Zudem leiden ca. 200.000 Menschen an Psoriasis-Arthritis. Auch die Kollagenosen wie die primäre Sjögren-Erkrankung und den systemischen Lupus erythematodes sind nicht zu unterschätzen. Hier zeigen sich jeweils etwa 49.000 und 39.000 Betroffene. Diese Statistiken belegen, dass Rheuma ein weit verbreitetes Problem ist, das viele Familien in Deutschland betrifft. Wer also als Betroffener oder Interessierter zu diesem Gesprächsgruppentreff kommt, findet dort Gleichgesinnte und kann sich über Wege zur Linderung und Bewältigung seiner Erkrankung austauschen und inspirieren lassen. Diese Initiative hat also eine große Relevanz für die Betroffenen.
Zusätzlich zu den genannten Erkrankungen stehen auch seltenere Formen wie die systemische Sklerose und idiopathische entzündliche Myopathien im Fokus, die ca. 15.000 und 12.000 Personen betreffen. Diese Vielfalt an rheumatischen Erkrankungen zeigt, wie wichtig ein Raum für den Austausch ist, denn in der Gemeinschaft kann man oft besser mit den Herausforderungen umgehen.
Wenn Sie also am 12. November Zeit haben, sollten Sie nicht zögern, sich anzumelden und am Gesprächsgruppentreff teilzunehmen. Es ist nicht nur eine Gelegenheit zur Information, sondern auch eine Chance, Gleichgesinnte zu treffen und sich zu vernetzen. Vielleicht finden Sie ja die Unterstützung, die Sie benötigen, um Ihren Alltag besser zu meistern!