Tempo überschritten? Heute blitzt es in Kirchzarten!
Am 5.09.2025 gibt es in Kirchzarten, Breisgau-Hochschwarzwald, mobile Radarkontrollen. Beachten Sie die Geschwindigkeitsbegrenzung!

Tempo überschritten? Heute blitzt es in Kirchzarten!
Am heutigen Freitag, den 5. September 2025, wird in Kirchzarten im Kreis Breisgau-Hochschwarzwald, Baden-Württemberg, eine Radarkontrolle durchgeführt. Vor allem an der B31 in Burg, Postleitzahl 79199, ist mit Geschwindigkeitsmessungen zu rechnen, die sich über das gesamte Standortumfeld erstrecken. Die örtliche Geschwindigkeitsbegrenzung liegt bei 100 km/h. Diese Kontrolle findet statt, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen und Geschwindigkeitsüberschreitungen zu ahnden, die häufig zu Unfällen führen. Viele Autofahrer neigen dazu, die Geschwindigkeitsbegrenzungen zu missachten, was nicht nur gefährlich ist, sondern auch hohe Bußgelder zur Folge haben kann, wie News.de berichtet.
Warum ist die Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzungen so wichtig? Geschwindigkeitsüberschreitungen sind nachweislich die häufigste Ursache für Verkehrsunfälle. Laut dem Bußgeldkatalog gibt es unterschiedliche Bußgelder, je nachdem, ob die Übertretung innerorts oder außerorts erfolgt. Beispielsweise ist bei einer Überschreitung von mehr als 21 km/h innerorts mit einem Bußgeld von 115 Euro und einem Punkt in Flensburg zu rechnen. Bei einer Überschreitung von 41 km/h drohen bis zu 320 Euro und ein Monat Fahrverbot – und das alles nur, weil man es eilig hatte!
Die verschiedenen Blitzerarten
In Deutschland kommen verschiedene Technologien zur Geschwindigkeitsmessung zum Einsatz. Dazu gehören unter anderem Verkehrsradaranlagen, Lichtschrankenmessgeräte und Laserblitzer. Diese Instrumente arbeiten alle mit dem Ziel, Verkehrssünder auf frischer Tat zu ertappen. Die Toleranz bei Geschwindigkeitsmessungen liegt in der Regel bei 3% oder 3 km/h, je nach Geschwindigkeit, was nicht bedeutet, dass man mit ein wenig zu schnellem Fahren durchkommt. Im Gegenteil: Innerorts sind die Strafen strenger, und das Geld für die Strafen geht nicht selten in die Stadtkassen.
Die Bußgeldeinnahmen durch Geschwindigkeitsübertretungen sind in Städten wie Köln, Hamburg und München nicht zu verachten. Dabei wird jedoch nicht nur die Wirtschaftlichkeit der Blitzer anhand der Einnahmen bewertet, sondern auch durch die Reduzierung von Unfällen und die Verbesserung der Verkehrssicherheit. Umso mehr Grund, die Geschwindigkeit anzupassen und auf die Verkehrsbedingungen zu achten, wie die Meldung vom Destatis klar macht.
Verkehrssicherheit im Fokus
Die Verkehrsunfallstatistik bietet umfassende Einsichten in die Ursachen und Umstände von Unfällen. Umfassende Daten zu Unfällen, beteiligten Personen sowie den betroffenen Fahrzeugen sind wertvoll, um Maßnahmen in der Gesetzgebung sowie in der Verkehrserziehung und -technik zu entwickeln. Die heutigen Geschwindigkeitskontrollen tragen ebenso dazu bei, das Unfallrisiko zu verringern und somit einen Beitrag zur allgemeinen Sicherheit auf den Straßen zu leisten. Daher: An alle Autofahrer – Augen auf und das Gaspedal lieber nicht zu fest durchdrücken!