Alarm in Calw: DWD warnt vor extremen Temperaturen ab 38 Grad!

Wetterdienst warnt vor extremer Hitze im Landkreis Calw von 1. bis 2. Juli 2025. Wichtige Tipps zur Hitzevermeidung und Sicherheit.
Wetterdienst warnt vor extremer Hitze im Landkreis Calw von 1. bis 2. Juli 2025. Wichtige Tipps zur Hitzevermeidung und Sicherheit. (Symbolbild/NAGW)

Alarm in Calw: DWD warnt vor extremen Temperaturen ab 38 Grad!

Calw, Deutschland - Die Temperaturen steigen, und die Warnungen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) sind klar: Ab heute, Dienstag, dem 1. Juli, um 11 Uhr bis Mittwoch, 19 Uhr, ist im Landkreis Calw eine „extreme Wärmebelastung“ angekündigt. Der Hochdruckeinfluss von „Bettina“ sorgt für Temperaturen, die sich bei gefühlten 38 Grad Celsius bewegen. Wer denkt, ein bisschen Sonne schadet nicht, sollte sich jetzt gut überlegen!

Diese Hitze betrifft vor allem Regionen bis zu einer Höhe von 400 Metern. Laut dem DWD gibt es in der Warnung keine Hinweise auf Gewitter oder erhöhte UV-Belastungen, dennoch sollte man wie ein Fuchs agieren und Vorsichtsmaßnahmen treffen. Besonders die Hitze zur Mittagszeit kann gesundheitliche Probleme verursachen, warnen die Fachleute. Und das ist nicht zu unterschätzen, denn wie schon die Sommerhitze von 2003 gezeigt hat, können Hitzewellen in Europa schätzungsweise bis zu 50.000 menschliche Leben fordern – darunter auch viele in Deutschland.

Die unliebsamen Begleiterscheinungen der Hitze

Die Risikogruppen sind klar definiert: Ältere Menschen, chronisch Kranke und kleine Kinder sind besonders anfällig für die gesundheitlichen Folgen der Hitze. Empfohlene Verhaltensweisen, um hitzebedingte Beschwerden zu vermeiden, beinhalten: Meiden Sie die direkte Sonne, trinken Sie ausreichend Wasser und halten Sie sich in kühlen Innenräumen auf. Der DWD hat wichtige Grundregeln zusammengestellt, um diesen Herausforderungen zu begegnen:

  • Meiden Sie die Hitze und vermeiden Sie Aktivitäten während der heißesten Tageszeit.
  • Halten Sie Ihren Körper kühl mit Flüssigkeitszufuhr, kühlen Duschen und luftiger Kleidung.
  • Halten Sie Ihre Wohnung kühl durch Lüften und Sonnenschutz.

Gerade in Städten kann die Temperatur nachts deutlich höher bleiben, was die Schlafqualität, besonders für Stadtbewohner, beeinträchtigen kann. Bei diesen extremen Bedingungen ist auch besonders auf hilfs- oder pflegebedürftige Personen Rücksicht zu nehmen; einfache Maßnahmen können hier viel bewirken.

Ein Blick in die Zukunft

Der Klimawandel bringt uns in den kommenden Jahrzehnten eine Zunahme von Hitzewellen, und damit auch gesellschaftliche Herausforderungen. Das Robert Koch-Institut (RKI) zeigt auf, dass gerade vulnerable Gruppen besonders unter den Auswirkungen von Hitze leiden werden. Wir brauchen einen effektiven, präventiven Hitzeschutz, der nur durch eine enge Zusammenarbeit von Ministerien und Einrichtungen wie dem DWD und dem Umweltbundesamt gelingen kann. Hier bedarf es einer klaren Kommunikation und guter Informationsangebote, um die Bevölkerung zu schützen. Im Austausch mit Fachleuten wird daran gearbeitet, auch die Gesundheitsversorgung besser auf diese Herausforderungen auszurichten.

In der aktuellen Situation ist es unerlässlich, dass alle – besonders die Risikogruppen – gut informiert sind und die empfohlenen Schutzmaßnahmen befolgen. So kann die Hitze zwar nicht ganz gebannt, aber doch besser bewältigt werden. Denken Sie daran: Prävention ist besser als Nachsorge!

Für weitere Informationen und aktuelle Hitzewarnungen besuchen Sie die Seiten des DWD oder des RKI.

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OrtCalw, Deutschland
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