Chaos an der australischen Ostküste: Bomben-Zyklon legt Sydney lahm!

Chaos an der australischen Ostküste: Bomben-Zyklon legt Sydney lahm!
Heute sorgt ein sogenannter „Bomben-Zyklon“ für ernsthafte Probleme an der australischen Ostküste. Heftige Sturmböen und Starkregen wüteten vor allem in Sydney und haben das öffentliche Leben gehörig auf den Kopf gestellt. Mehr als 140 Flüge wurden bereits gestrichen, zumeist Inlandsverbindungen, und das Chaos im Luftverkehr ist in vollem Gange. Bereits am Dienstag fielen über 140 Flüge wegen Unwetters und starkem Wind aus, was die Reisepläne vieler Menschen erheblich durcheinandergebracht hat. Laut PZ News ist die gesamte Verkehrsinfrastruktur betroffen, da viele Fährverbindungen im Bundesstaat New South Wales aufgrund meterhoher Wellen ausgesetzt wurden.
In einem solchen Sturm sprechen Meteorologen von einem dramatischen Luftdruckabfall, der mit starken Winden und massiven Niederschlägen einhergeht. Die Straßen sind gesperrt, öffentliche Verkehrsmittel stehen still, und zehntausende Menschen waren zeitweise ohne Strom. Die Behörden empfehlen, möglichst von zu Hause aus zu arbeiten, um Risiken zu vermeiden.
Schäden und Auswirkungen auf Lebensräume
Die Auswirkungen sind nicht nur für die Menschen dramatisch, sondern auch für die Natur. Tierschutzorganisationen wie Aussie Ark berichten von enormen Schäden in ihren Schutzzentren, insbesondere in der bereits verletzten Region Barrington Tops. Diese Gegend hatte erst im Mai unter verheerenden Überschwemmungen gelitten, was die Situation zusätzlich tragisch macht. Herabstürzende Bäume haben zahlreiche Häuser beschädigt und die Auswirkung auf die Tierwelt ist verheerend.
Das Wetterphänomen ist nicht nur auf Australien beschränkt. Watson berichtete, dass auch im Atlantik ein Bomben-Zyklon entstanden ist, der voraussichtlich die Britischen Inseln in der Nacht von Donnerstag auf Freitag erreichen wird. Dort werden Windböen von bis zu 210 km/h erwartet, was auch dort die Infrastruktur gefährden könnte.
In Deutschland sind die Auswirkungen des Zyklons hingegen als eher gering einzuschätzen. Windig und stürmisch wird es zwar, aber ein Orkan ist nicht zu erwarten. Dennoch werden die Bewohner im Norden Deutschlands geraten, die Wetterprognosen im Auge zu behalten, da auch hier in den nächsten Tagen die Winde zunehmen könnten.
Diese Wetterextreme machen einmal mehr deutlich, wie stark die Natur unsere Lebensweise beeinflussen kann. Bleiben Sie also sicher und beachten Sie alle Empfehlungen der lokalen Behörden. Die Zeit ist nicht zum Spaß, sondern zum Handeln!