Ramaj vor Rückkehr zu Heidenheim: Dortmund-Torwart will spielen!

Diant Ramaj könnte nach seiner Leihe zu Kopenhagen zu Heidenheim zurückkehren. Gespräche mit Dortmund laufen.

Diant Ramaj könnte nach seiner Leihe zu Kopenhagen zu Heidenheim zurückkehren. Gespräche mit Dortmund laufen.
Diant Ramaj könnte nach seiner Leihe zu Kopenhagen zu Heidenheim zurückkehren. Gespräche mit Dortmund laufen.

Ramaj vor Rückkehr zu Heidenheim: Dortmund-Torwart will spielen!

Die Wechselgerüchte um Diant Ramaj, den talentierten Torwart von Borussia Dortmund, haben in den letzten Tagen ordentlich an Fahrt aufgenommen. Der 23-Jährige möchte nach seiner aktuellen Leihe zu F.C. Copenhagen nicht in die Reserve von Dortmund zurückkehren. Wie Transfermarkt berichtet, stecken die Verantwortlichen des BVB und der 1. FC Heidenheim bereits in fortgeschrittenen Gesprächen über einen möglichen Transfer.

Diant Ramaj, geboren am 19. September 2001, ist in seiner Karriere bereits einige Male hin und her gereist. Nach Jugendstationen bei Stuttgarter Vereinen wie der SpVgg Cannstatt und dem VfB Stuttgart wechselte er 2018 zu Heidenheim. Hier schnupperte er 2019 bereits professionelle Luft, bevor er beruflich durch die Ligen fliegt. Nach mehreren Zwischenstationen un-terzeichnete Ramaj im Februar 2025 einen Vertrag bis 2029 bei Dortmund. In der laufenden Saison steht er jedoch hinter dem unangefochtenen Stammkeeper Gregor Kobel in der Warteschlange.

Rückkehr nach Heidenheim?

Ramaj hat das Gefühl, dass ein Wechsel zu Heidenheim für ihn nun der richtige Schritt sein könnte. „Ich benötige Spielpraxis und will nicht nur auf der Bank sitzen“, erklärte er in einem Interview. Die Rückkehr in die vertraute Umgebung könnte ihm nicht nur helfen, sich weiterzuentwickeln, sondern auch, sein Selbstvertrauen zurückzugewinnen.

Am Rhein wird unterdessen die Situation bei Heidenheim unter die Lupe genommen. Kevin Müller, der Stammtorwart des Vereins, hat seinen Vertrag bis 2027 verlängert. Zuvor hatte Müller mit einem Abschied geliebäugelt, entschied sich aber letztlich für eine langfristige Bindung an den Verein. Dies macht die Situation um Ramaj umso interessanter, insbesondere da der Marktwert des Schlussmanns von 18 Millionen auf 7 Millionen Euro gesunken ist.

Zukunftspläne und Alternativen

Obwohl Heidenheim Ramaj alles bieten kann, um ihn wieder auf Kurs zu bringen, könnte Dortmund auch einen anderen Weg in Erwägung ziehen. Es entstehen Gerüchte, dass der BVB darüber nachdenkt, ihn an einen Klub in einer der europäischen Top-5-Ligen zu verleihen. Das würde nicht nur Ramajs Bedarf an Einsatzzeit decken, sondern könnte ihn auch auf ein zukünftiges Engagement als Nachfolger von Kobel vorbereiten.

Ramaj hat in seiner bisherigen Karriere bereits mit verschiedenen Nationalmannschaften gespielt und gilt als eines der vielversprechendsten Talente im deutschen Fußball. Die nächsten Schritte in seiner Karriere könnten entscheiden, ob er weiterhin in den Schlagzeilen bleibt oder in der Bedeutungslosigkeit versinkt. Fans und Experten werden seine Entwicklungen in den kommenden Wochen auf jeden Fall aufmerksam beobachten.

Ein weiteres Highlight: Die interessante Situation bei Heidenheim, das mit dem dienstältesten Profigolfer Kevin Müller umgeht, ist ebenfalls spannend zu verfolgen. Mehr Informationen über die aktuellen Torhüter-Situationen in der Bundesliga gibt es auf Kicker.