Hitzewelle rollt an: Bis zu 35 Grad im Breisgau erwartet!

Baden-Württemberg erwartet eine Hitzewelle mit Temperaturen bis zu 35 Grad. Ideal für die Landwirtschaft, aber gefährlich für Risikogruppen.

Baden-Württemberg erwartet eine Hitzewelle mit Temperaturen bis zu 35 Grad. Ideal für die Landwirtschaft, aber gefährlich für Risikogruppen.
Baden-Württemberg erwartet eine Hitzewelle mit Temperaturen bis zu 35 Grad. Ideal für die Landwirtschaft, aber gefährlich für Risikogruppen.

Hitzewelle rollt an: Bis zu 35 Grad im Breisgau erwartet!

Nach kühlen und regnerischen Tagen ist in Baden-Württemberg eine ausgedehnte Hitzewelle im Anmarsch, die für die Region mindestens eine Woche anhalten soll. Wie merkur.de berichtet, wird am Freitag, dem 8. August, mit Temperaturen von bis zu 33 Grad am Rhein gerechnet. Im Hochschwarzwald werden es immerhin noch etwa 28 Grad, während am Samstag im Bergland bis zu 30 Grad und im Breisgau sogar bis zu 35 Grad möglich sind.

Für die kommenden Tage zeigt sich das Wetter sonnig und stabil. So bleiben die Temperaturen am Sonntag, den 10. August, bei angenehmen 27 Grad in den höheren Lagen und erreichen bis zu 32 Grad in anderen Gebieten. Der Montag verspricht mit ähnlichen Werten von 28 Grad in den Kammlagen der Schwäbischen Alb bis zu 33 Grad in der Kurpfalz weitere sonnige Tage. Doch nicht jeder Temperaturschub bringt tatsächlich neue Rekorde. Ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes sieht keine Gefahr, dass die aktuellen Höchstwerte die Temperaturrekorde in der Region übertreffen werden.

Wetterveränderungen der letzten Jahre

Ein Blick auf die langfristigen Wetterprognosen zeigt, dass die Hitzewelle möglicherweise länger als eine Woche anhalten könnte, allerdings sind solche Vorhersagen aufgrund der chaotischen Natur heutiger Wettermodelle nicht mit absoluter Sicherheit zu treffen. Interessant ist auch, dass seit der Jahrtausendwende 17 der 20 wärmsten Jahre in Deutschland aufgezeichnet wurden, wobei auch 2023 mit einer Durchschnittstemperatur von 10,7 Grad Celsius und 2022 mit 10,6 Grad nicht hinterherhinken. Seit 1990 waren alle Jahre, bis auf 1996 und 2010, wärmer als der langfristige Mittelwert von 1961 bis 1990, wie umweltportal.baden-wuerttemberg.de feststellt.

In einem größeren Kontext betrachtet, sind die letzten 30 Jahre im Vergleich zu den Temperaturen von 1961 bis 1990 um 1,5 Grad Celsius wärmer geworden. Die klimatischen Veränderungen, die trotz ihrer Vereinzelungen und extremen Wetterphänomene erst über Zeiträume von 30 Jahren gesichert festgestellt werden können, machen die Herausforderungen des Klimawandels deutlich.

Herausforderungen und Empfehlungen

Vor diesem Hintergrund ist die besorgniserregende Situation nicht nur ein Wetterphänomen, sondern zeigt die Realität des Klimawandels auf, wie fr.de betont. Hitze hat sich weltweit als das gefährlichste Wetterphänomen herausgestellt, besonders betroffen sind ältere, gesundheitlich eingeschränkte und sozial schwächere Menschen. Meteorologen warnen, dass es in den kommenden Tagen zu einer flächendeckenden Überhitzung von mehr als 30 Grad kommen könnte, wobei in den Städten nachts kaum Abkühlung eintreten wird.

Gerade jetzt ist es wichtig, dass wir ein gutes Händchen haben und besonders auf die schwächeren Mitglieder unserer Gesellschaft Acht geben. Tipps zur Abkühlung und wie man others diesen Herausforderungen begegnen kann, sind tief angesagt. Bei steigenden Temperaturen ist es ratsam, viel zu trinken und sich schattige Plätze zu suchen.

Die kommende Hitzewelle bringt nicht nur viel Sonne, sondern zeigt auch die Herausforderungen des Klimawandels auf, auf die wir alle reagieren müssen. Lassen Sie sich die gute Wetterlage dennoch nicht verderben und genießen Sie auch diese sonnigen Tage!