Blitzermarathon 2025: Wo jetzt in Karlsruhe die neuen Blitzer stehen!
Karlsruhe führt vom 4. bis 10. August 2025 einen Blitzermarathon durch. Geschwindigkeit wird in Gefahrenzonen kontrolliert.

Blitzermarathon 2025: Wo jetzt in Karlsruhe die neuen Blitzer stehen!
In ganz Deutschland ist vom 4. bis 10. August 2025 die „Speedweek“ im vollen Gange. Dabei handelt es sich um eine Aktionswoche, in der Polizei und Verkehrsbehörden verstärkt Geschwindigkeitskontrollen durchführen, um auf die Gefahren von Geschwindigkeitsübertretungen aufmerksam zu machen. Die häufigsten Unfallursachen sind Schnellfahrer, was die Notwendigkeit solcher Kontrollen unterstreicht. Das berichtet ADAC.
Dieses Jahr liegt der Fokus besonders auf unfallträchtigen Strecken und gefährdeten Gebieten wie Schulen, Kindergärten und Altenheimen. Viele Autofahrer sollten sich daher in Acht nehmen, denn die Blitzgeräte stehen nicht nur in großen Städten, sondern auch auf weniger frequentierten Landstraßen. Diese Maßnahme fällt in die Sommerferienzeit, was zu einem Anstieg des Urlaubsverkehrs führt und somit auch die Gefahr von Geschwindigkeitsübertretungen erhöht.
Neueste Meldungen zu Blitzern in Karlsruhe
In Karlsruhe wurden mittlerweile zahlreiche neue Blitzer gemeldet. So wurden am 6. August gleich mehrere Stellen mit Geschwindigkeitskontrollen ausgestattet. Unter anderem finden sich Blitzer in der Rittnertstraße (Tempo 30), sowie in der Hertzstraße (Tempo 30) und auf der A8 bei Palmbach (Tempo 120). Besondere Aufmerksamkeit sollten Verkehrsteilnehmer auch auf die Brauerstraße (Tempo 30) und auf der L605 vor der Ausfahrt Bulach (Tempo 70) richten.
Die Polizei hat bereits erste Geschwindigkeitsverstöße bekannt gegeben: So überschritt ein Citroen-Fahrer in der Schwarzwaldstraße die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h und wurde mit 101 km/h geblitzt. Auch auf der K3575 in Bad-Schönborn wurden 87 Verstöße gegen die 70 km/h-Marke festgestellt, was die Notwendigkeit dieser Maßnahmen noch einmal verdeutlicht.
Der Blitzermarathon bundesweit
Bundesweit beteiligen sich dieses Jahr mehrere Bundesländer an der „Speedweek“. Dazu gehören unter anderem Hessen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein. Bayerns Teilnahme steht noch auf der Kippe, und in manchen Fällen verzichten Bundesländer auf die Teilnahme, was dieses Jahr dennoch keine Überraschungen mit sich bringt. In Hamburg wird eine Mischung aus stationären und mobilen Blitzern genutzt, während andere Regionen wie Brandenburg einen Fokus auf die Kontrolle von Motorradfahrern legen.
Die Rechtslage für geblitzte Autofahrer bleibt unverändert: Wer schneller als erlaubt fährt, muss nicht nur mit Bußgeldern rechnen, sondern kann auch Punkte in Flensburg hinzufügen bekommen oder gar ein Fahrverbot kassieren. Die Verkehrssicherheit in Deutschland ist ein langfristiges Ziel, das durch solche Aktionen immer wieder in den Fokus gerückt wird.
Die Aktion wird auch in mehreren europäischen Ländern durchgeführt, koordiniert durch das europäische Verkehrspolizei-Netzwerk Roadpool. Verkehrspsychologen wie Ulrich Chiellino betonen die Wichtigkeit von Vorbildern im Verkehr und die Sensibilisierung der Autofahrer für die eigenen Fahrgewohnheiten.
In dieser Hinsicht ist auch die Möglichkeit für Leserinnen und Leser, mobile Blitzer per E-Mail zu melden, ein wertvoller Beitrag zur Verkehrssicherheit. Es liegt also an uns allen, aufmerksam zu sein und Verantwortung im Straßenverkehr zu übernehmen. Bleiben Sie sicher und fahren Sie vorausschauend!