Hörmesse in Karlsruhe: Neue Technik für mehr Lebensqualität!

Hörmesse in Karlsruhe: Neue Technik für mehr Lebensqualität!

Am Freitag, den 7. November 2025, findet im IHK Haus der Wirtschaft in Karlsruhe die mit Spannung erwartete Hörmesse von iffland.hören statt. Von 10 bis 20 Uhr haben Menschen mit Hörstörungen die Möglichkeit, sich umfassend über modernste Hörsysteme und deren positive Auswirkungen auf die Lebensqualität zu informieren. Die Veranstaltung richtet sich an die über 10 Prozent der Bundesbürger, die von Hörproblemen betroffen sind, und bietet zahlreiche Aktionen und persönliche Beratungen an.

Die Veranstaltung hat das klare Ziel, das Hören zu verbessern und den Betroffenen neue Impulse zu geben. Immer mehr Menschen nutzen technologieunterstützte Lösungen, die oft klein und nahezu unsichtbar sind. Hochentwickelte Funktionen wie KI-unterstützte Verstärkungsregelung, Störgeräuschausblendung und Spracherkennung stehen im Vordergrund. Auch die Anbindung an verschiedene Geräte wie Fernseher, Telefon oder MP3-Player ist mittlerweile Standard. Zahlreiche internationale Hersteller präsentieren ihre Produkte, sodass jeder Besucher das passende System finden kann.

Fachwissen und Produkte im Fokus

Zusätzlich zur Produktpräsentation gibt es ein reichhaltiges Vortragsprogramm, das sich mit der Entwicklung von Hörgeräten sowie medizinischen Grundlagen beschäftigt. Themen, die von Geräteeinstellungen bis zu innovativen Cochlea-Implantaten reichen, werden behandelt. Damit wollen die Veranstalter nicht nur informieren, sondern auch Wege aufzeigen, wie betroffene Personen ihre Hörsituation verbessern können.

Ein besonderes Highlight ist das Anpass- und Beratungssystem „ihabs“ von iffland.hören, welches eine individuelle Auswahl und Beratung ermöglicht. Zudem können Besucher beim Kauf eines Hörgeräts spezielle Gutscheine in Höhe von 50 Euro nutzen, die nur im Rahmen der Messe vergeben werden.

Verständnis für Hörverlust

Es ist wichtig zu verstehen, dass Hörprobleme oft vielfältige Ursachen haben. Einerseits kann Schallleitungsschwerhörigkeit auftreten, wenn der Schall im Außenohr oder Mittelohr nicht korrekt an das Innenohr weitergeleitet wird. Diese Art von Hörverlust ist meist vorübergehend und kann oft leicht behandelt werden. Im Gegensatz dazu ist die Schallempfindungsschwerhörigkeit, die durch Schäden im Innenohr entsteht, häufig permanent und stellt eine größere Herausforderung dar. Dennoch können sowohl konventionelle Hörgeräte als auch Cochlea-Implantate in vielen Fällen eine wertvolle Unterstützung bieten, wie das Universitätsklinikum Dresden berichtet. (uniklinikum-dresden.de)

Die Hörmesse wird somit nicht nur zu einem Ort des Austauschs, sondern auch einer Plattform, um über Behandlungsmöglichkeiten und neue Technologien zu informieren. Ziel ist es, dass Betroffene nicht nur die neuesten Geräte kennenlernen, sondern auch ein besseres Verständnis für ihre Hörstörungen entwickeln können.