Drama auf der B4: Drei Tote nach Horror-Unfall im Mittellandkanal!

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Schwerer Unfall bei Braunschweig: Drei Tote und mehrere Verletzte nach spektakulärem Crash auf der B4. Ermittlungen laufen.

Schwerer Unfall bei Braunschweig: Drei Tote und mehrere Verletzte nach spektakulärem Crash auf der B4. Ermittlungen laufen.
Schwerer Unfall bei Braunschweig: Drei Tote und mehrere Verletzte nach spektakulärem Crash auf der B4. Ermittlungen laufen.

Drama auf der B4: Drei Tote nach Horror-Unfall im Mittellandkanal!

Ein schwerer Verkehrsunfall hat am Samstagabend die Region Braunschweig erschüttert. Auf der B4, an der Brücke über den Mittellandkanal, sind drei Menschen ums Leben gekommen, während weitere zwei Personen schwere Verletzungen erlitten. Der Unfall, der sich gegen 18 Uhr ereignete, hat nicht nur tragische Folgen gehabt, sondern zieht auch strafrechtliche Ermittlungen nach sich.

Wie NDR berichtet, hielt eine Polizeistreife einen 34-jährigen Fahrer auf der nahegelegenen Autobahn A2 an. Der Fahrer folgte jedoch dem Haltesignal nicht und raste in Richtung B4 davon. Auf der einspurigen Bundesstraße überholte er mehrere Fahrzeuge rechts, touchierte diese und geriet schließlich in den Gegenverkehr, wo er frontal mit dem Auto einer 47-jährigen Frau und eines 54-jährigen Mannes zusammenstieß.

Ein tragisches Ende

Das Fahrzeug des mutmaßlichen Unfallverursachers durchbrach das Brückengeländer und stürzte in den Mittellandkanal. Die drei Insassen des Unfallwagens, die alle tödliche Verletzungen erlitten, konnten vor Ort nicht mehr gerettet werden, wie Rhein-Zeitung berichtet. Die 47-Jährige, die mit dem 54-Jährigen im Auto saß, wurde schwer verletzt, schwebt jedoch nicht in Lebensgefahr. Der 53-jährige Beifahrer in der anderen Fahrzeug wurde hingegen mit lebensbedrohlichen Verletzungen per Rettungshubschrauber in eine Klinik nach Hannover geflogen.

Die Polizei meldete, dass der mutmaßliche Unfallverursacher mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war. Der zwischenzeitlich geborgene Unfallwagen wurde von einem Spezialschiff aus Hannover aus dem Kanal geholt, während der Schiffsverkehr vorübergehend eingestellt wurde. Zudem war die Bundesstraße 4 in dem betroffenen Bereich zeitweise voll gesperrt.

Ermittlungen laufen

Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen übernommen und prüft, inwiefern fahrlässige Tötung zur Anklage gebracht werden kann. Dies ist besonders relevant angesichts der Umstände, die zu dem schweren Unglück geführt haben. Laut Berichten gab es kurz nach der Flucht des Fahrers mehrere Notrufe über den Unfall, was die dramatischen Minute nach der Polizeikontrolle noch eindringlicher macht.

Dieser schreckliche Vorfall wirft erneut Fragen zur Verkehrssicherheit auf und sollte uns alle zu einem besonnenen Umgang im Straßenverkehr anregen. Möge der Verlust der Verstorbenen nicht in Vergessenheit geraten und uns an die Verantwortung erinnern, die wir gegenüber unseren Mitmenschen im Straßenverkehr tragen.