Ulm: Mann wirft Steine auf spielende Kinder – Polizei schaltet ein!

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Am 20.09.2025 wurden in Ulm aus einem Hochhaus Steine und Glasflaschen auf spielende Kinder geworfen. Verdächtiger festgenommen.

Am 20.09.2025 wurden in Ulm aus einem Hochhaus Steine und Glasflaschen auf spielende Kinder geworfen. Verdächtiger festgenommen.
Am 20.09.2025 wurden in Ulm aus einem Hochhaus Steine und Glasflaschen auf spielende Kinder geworfen. Verdächtiger festgenommen.

Ulm: Mann wirft Steine auf spielende Kinder – Polizei schaltet ein!

In Ulm kam es am Donnerstag zu einem erschreckenden Vorfall, der die Anwohner in Aufregung versetzte. Ein 55-jähriger Bewohner eines Hochhauses im Stadtteil Wiblingen soll von seinem Balkon aus Glasflaschen und Steine auf vier Kinder im Alter von zwei bis sechs Jahren geworfen haben. Diese spielten unbeschwert im Freien, als die gefährlichen Gegenstände aus dem achten Stock herabregneten. Zeugen berichteten von einem Tumult gegen 13 Uhr, und die aufgebrachten Eltern der Kinder zeigten sich verständlicherweise besorgt über das Geschehen. Zum Glück blieben die Kinder unverletzt. Die Polizei sicherte nicht nur die Flaschen, sondern auch weitere Beweise am Tatort. Der Verdächtige wurde festgenommen und befindet sich seit Freitag in Untersuchungshaft. Laut den Ermittlungen könnte es sich nicht um den ersten Vorfall dieser Art handeln. Die Staatsanwaltschaft hat bereits einen Haftbefehl wegen versuchten Totschlags beantragt. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe und sucht nach weiteren Zeugen, die ähnliche Vorfälle beobachtet haben oder selbst betroffen sind. Hinweise können unter der Telefonnummer 0731/188-0 gemeldet werden. Bild berichtet, dass ….

Doch die Situation, die nicht nur in Ulm besorgniserregend ist, hat auch in anderen Städten ihre Entsprechung gefunden. In Fürth gab es einen vergleichbaren Vorfall, als am 19. März 2025 eine Gelbe Tonne aus dem fünften Stock eines Mehrfamilienhauses geworfen wurde. Glücklicherweise gab es auch hier keine Verletzten, da sich zur Tatzeit nur wenige Personen in der Nähe aufhielten. Doch auch die Fürther Polizei ermittelt wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts. Vier Jungen im Alter von 12 bis 14 Jahren konnten durch Aufzeichnungen einer Überwachungskamera identifiziert werden. Das Motiv und das genaue Vorgehen der Verdächtigen sind noch unklar, die Ermittlungen dauern an. Auch hier sind die Behörden auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen und bitten um Hinweise unter der Telefonnummer 0911 2112-3333. InFranken berichtet über ….

Kinder sind in solch bedrohlichen Situationen nicht nur körperlichen Gefahren ausgesetzt, sondern es gibt auch tiefere gesellschaftliche Probleme, die hinter diesen Taten stecken können. Laut einer Statistik von destatis.de gibt es vier Arten der Kindeswohlgefährdung: Vernachlässigung, körperliche Misshandlung, psychische Misshandlung und sexuelle Gewalt. Diese Formen der Gefährdung müssen ernstgenommen werden, besonders wenn Kinder in ihrer Unschuld bedroht werden. So gilt eine akute Kindeswohlgefährdung, wenn erhebliche Schädigungen des Wohls eines Kindes zu erwarten sind und diese von den Sorgeberechtigten nicht abgewendet werden können. Diese sensiblen Themen sollten uns alle zum Handeln auffordern, anstatt nur wegzusehen. Destatis bietet weitere Informationen zu ….