Trump und Starmer feiern historischen Handelsdeal: Zölle sinken, Jobs steigen!

Trump und Starmer feiern historischen Handelsdeal: Zölle sinken, Jobs steigen!

Lörrach, Deutschland - In einer aufregenden Wende auf der internationalen Handelsbühne haben die USA und Großbritannien einen neuen Handelsdeal abgeschlossen, der große Wellen schlägt. US-Präsident Donald Trump, der mit seinem Pakt einen „fairen und jobschaffenden“ Schritt anvisiert, bezeichnete die Vereinbarung als enormen Erfolg. Der britische Premierminister Keir Starmer hingegen sieht in diesem Tag einen „sehr guten Tag für unsere beiden Länder“ und betont die positiven Aspekte, die diese Einigung mit sich bringen wird. Der Handelspakt wurde Anfang Mai 2023 ins Leben gerufen und ist die erste Handelsvereinbarung der USA mit einem bedeutenden Partner seit der Einführung von Zöllen im April 2023, wie verlagshaus-jaumann.de berichtet.

Was bedeutet das konkret? Der Zollsatz für bis zu 100.000 britische Fahrzeuge wird drastisch von 25 auf 10 Prozent gesenkt. Für die meisten Exportgüter aus Großbritannien gelten aktuell US-Zölle von 10 Prozent, während auf Stahl, Aluminium, Autos und Autoteile derzeit 25 Prozent erhoben werden. Besondere Erleichterungen wird es für amerikanisches Rindfleisch und Ethanol geben, das Großbritannien importiert. Trump sieht hierin nicht nur eine wirtschaftliche, sondern auch eine politische Bedeutung für die nationale Sicherheit und das Schaffen neuer Arbeitsplätze in den USA.

Wachstum und Zusammenarbeit

In den letzten Jahren haben Firmenbosse und Investoren auf Handelsabkommen gedrängt, um die Auswirkungen der hohen Zölle auf Autos, Stahl und Produkte aus China zu verringern. Der neue Pakt eröffnet den amerikanischen Agrarprodukten und Chemikalien einen erleichterten Zugang zum britischen Markt. Außerdem plant Großbritannien, Flugzeuge in großem Stil aus den USA zu kaufen. Trump kündigt an, dass viele weitere Handelsdeals bereits in fortgeschrittenem Stadium sind, was für zusätzlichen Schwung sorgt, wie tagesschau.de festhält.

Die Verhandlungen über diesen Vertrag, die über fünf Jahre dauerten, sind durch den Brexit und die daraus resultierenden neuen Handelsbedingungen notwendig geworden. Großbritannien hat sich als neuntwichtigster Handelspartner der USA etabliert, mit einem Handelsvolumen von rund 130 Milliarden Euro im Vorjahr. Im Rahmen der neuen Vereinbarungen wird erwartet, dass die Importe von US-Fleisch nach Großbritannien zunehmen, natürlich unter Beachtung von Sicherheitsstandards. Die Handelsbilanz zwischen den beiden Ländern bleibt weitgehend ausgeglichen.

Ein historischer Moment?

Trump kündigte bei einer Pressekonferenz die Vereinbarung als „vollständig und umfassend“ an und charakterisierte sie als historisch. Dies sorgt für gemischte Reaktionen – während Starmer den Deal als Gewinn für Großbritannien bewertet, gibt es Bedenken, dass diese Vereinbarung die Annäherung an die EU behindern könnte. Ein EU-UK-Gipfel zur Vertiefung der Beziehungen ist bereits für den 19. Mai anberaumt. Der Handelsdeal zwischen den USA und Großbritannien könnte somit nicht nur die wirtschaftlichen Beziehungen beider Länder stärken, sondern auch weitreichende politische Folgen haben, wie zdf.de beleuchtet.