Vom Skilehrer zum Zugbegleiter: Marius Schebaum startet neu durch!

Vom Skilehrer zum Zugbegleiter: Marius Schebaum startet neu durch!
Was macht man, wenn man im Berufsleben umschwenken möchte? Ein gutes Beispiel dafür ist Marius Schebaum aus Lörrach. Der ehemalige Skilehrer, Mountainbike-Guide, Reiseleiter und Sozialarbeiter wechselte vor kurzem zu einem neuen Abenteuer als Zugbegleiter bei der Deutschen Bahn. In einer anspruchsvollen zehnwöchigen Umschulung lernte er alles, was man für diesen Job braucht: von Betriebstechnik über Fahrkartenkontrollen bis hin zu sozialer Kompetenz. Seine Geschichte zeigt, dass Quereinsteiger nicht nur willkommen sind, sondern auch erfolgreich sein können. Dies berichtet SWR.
Diese spannende Jobverlagerung bietet Schebaum auch die Möglichkeit, mehrere Städte zu erkunden. Übernachtungen in Metropolen wie Zürich sind nur ein Teil der Vergünstigungen, die ihm dieser Beruf bringt. Vom heimischen Lörrach pendelt er mit dem Fahrrad zu seinem Hauptbahnhof in Basel Badischer Bahnhof.
Herausforderungen im Berufsalltag
Trotz der Vorzüge bringt der Job auch seine Herausforderungen mit sich. So hat Schebaum während seiner Zeit als Zugbegleiter bereits die Realität von Verspätungen und verpassten Anschlüssen hautnah erlebt – sowohl als Fahrgast als auch in seiner neuen Rolle. Im Jahr 2024 wurde ein besorgniserregender Anstieg der körperlichen Übergriffe auf Mitarbeiter der Deutschen Bahn verzeichnet: Rund 3.300 Fälle wurden im Jahr 2023 gezählt. Dabei war etwa die Hälfte der Angriffe auf das Zugpersonal im Regionalverkehr gerichtet. Um dem entgegenzuwirken, stattet die Deutsche Bahn ihr Personal im Nahverkehr schrittweise mit Bodycams aus, jedoch auf freiwilliger Basis.
Die Branche hat aktuell großen Bedarf an neuen Mitarbeitern, insbesondere solchen, die auch über Erfahrungen im direkten Kundenkontakt verfügen. Das macht die Aussichten auf eine Anstellung für Quereinsteiger wie Schebaum vielversprechend.
Die Bedeutung von Schlaf und Gesundheit
Ein interessanter Aspekt, der oft in der Diskussion über den Arbeitsalltag untergeht, ist die Rolle von Schlaf und Gesundheit. Viele Menschen kämpfen mit übermäßiger Tagesmüdigkeit – auch Schebaum könnte ab und zu Schwierigkeiten haben, frisch und munter zu sein. Laut Healthline sind Faktoren wie Schlafmangel und die Art des Lebensstils häufige Ursachen für eine anhaltende Drang zu schlafen. Darüber hinaus können damit verbundene gesundheitliche Probleme wie Schlafapnoe oder Depression diese Müdigkeit zusätzlich verstärken.
Wer unter übermäßiger Tagesmüdigkeit leidet, sollte sich keine Zeit lassen und einen Arzt aufsuchen, um der Sache auf den Grund zu gehen. Zu den Tipps für eine bessere Schlafhygiene gehören unter anderem die Einhaltung eines regelmäßigen Schlafrhythmus und der Verzicht auf stimulierende Lebensmittel vor dem Schlafengehen.
Nonprofit-Organisationen und ihre Rolle
Ein weiterer interessanter Aspekt, der in der sozialen Landschaft oft übersehen wird, sind Nonprofit-Organisationen. Diese bieten nicht nur Unterstützung für viele Bedarfe in der Gesellschaft, sondern könnten auch als Anlaufstelle für solche Quereinsteiger dienen, die in sozialen Berufen tätig werden wollen. Beispiele und der Einfluss dieser Organisationen wurden hier Forbes näher beleuchtet. Bei der Gründung einer solchen Organisation sollten Mission und Zielgruppe gut durchdacht werden, um die bestmögliche Hilfe zu leisten.
Zusammenfassend zeigt die Geschichte von Marius Schebaum, dass Veränderungen im Berufsleben nicht nur möglich, sondern auch spannend und erfüllend sein können. Wichtig dabei ist, sich den Herausforderungen zu stellen und gleichzeitig auf das eigene Wohlbefinden zu achten.