Niederlage für die Löwen: 1860 München unterliegt Waldhof Mannheim 1:3!
Nach der Niederlage von 1860 München gegen SV Waldhof Mannheim (1:3) analysieren Trainer und Protagonisten die Leistung im Carl-Benz-Stadion.

Niederlage für die Löwen: 1860 München unterliegt Waldhof Mannheim 1:3!
Am vergangenen Spieltag traf der TSV 1860 München im Carl-Benz-Stadion auf den SV Waldhof Mannheim und musste sich mit 1:3 geschlagen geben. Eine Partie, in der die Löwen stark begannen, aber im Verlauf des Spiels schwächer wurden, sorgte für Enttäuschung unter den Fans. Die letzten vier Spiele waren zuvor ein positives Erlebnis für die Münchner gewesen, doch gegen die Mannheimer sollten die Löwen nicht anknüpfen können. Sechzger.de berichtet, dass die Stimmen nach dem Spiel ein einheitliches Bild der Enttäuschung widerspiegeln.
Der Trainer der Löwen, Markus Kauczinski, hob hervor, dass seine Mannschaft zwar viele Möglichkeiten hatte, insbesondere in der ersten Hälfte, doch das 1:2 sei zu leicht gefallen. Seine Analyse zeigt, dass der Einsatz und die Entschlossenheit in mehreren Phasen des Spiels gefehlt hätten. Max Christiansen, ein Spieler des TSV, schloss sich dieser Sichtweise an und sprach von einer soliden ersten Halbzeit, doch der entscheidende Abschluss sei verpasst worden. Auch er verwies auf einige strittige Entscheidungen des Schiedsrichters, die seiner Meinung nach Einfluss auf den Spielverlauf hatten.
Der Verlauf des Spiels
Die erste Halbzeit eröffneten die Löwen stark, doch bereits in der dritten Minute musste Marco Hiller einen Elfmeter abwehren, den Mannheim aus einem Handspiel von Leandro Morgalla zugesprochen bekam. Dennoch konnte der Nachschuss nicht verhindert werden: Die Löwen lagen früh mit 0:1 hinten. Nach diesem Rückschlag tat sich die Mannschaft schwer und hatte nur eine vereitelte offensive Aktion während der ersten 45 Minuten. Trotz einer hohen Aggressivität der Mannheimer hatten die Löwen wenig entgegenzusetzen.
Die zweite Halbzeit fiel für die Münchner noch unglücklicher aus. Ein weiterer Elfmeter für Mannheim nach einem Handspiel in der 62. Minute besiegelte endgültig das Schicksal der Löwen mit 0:2. Während die Mannschaft zunehmend unter Druck stand, war die Aufstellung der Gäste von effektiver Defensive geprägt. In der Schlussphase wurde es dann noch bitterer: Ein Konter der Mannheimer in der 95. Minute resultierte im 3:0. Die Löwen hatten vor dem Spiel beide Teams mit 49 Punkten gleichgestellt, aber nach dieser Niederlage sieht die Tabelle für die Münchner weniger rosig aus.
Stimmen aus dem Lager der Löwen
Trainer Michael Köllner, der auf mehrere Stammspieler verzichten musste, darunter Kapitän Stefan Lex, wusste um die Herausforderungen. Der junge Leandro Morgalla, der in die Startelf rutschte, machte zwar einen guten Eindruck, konnte aber diese Grundsituation nicht durchbrechen. Petra Wagenbüchler, Beisitzerin bei PRO1860 e.V., erzählte von der Fahrt nach Mannheim mit vielen unterhaltsamen Gesprächen, doch die gute Stimmung wurde schnell von den Geschehnissen auf dem Platz gedämpft. „Wir hatten Freude über das frühe Tor, doch die Mannschaft konnte nicht durchbrechen“, stellte sie fest.
Abschließend bleibt festzuhalten, dass der TSV 1860 München nun vor ernsthaften Herausforderungen steht, um aus diesem Tiefpunkt herauszukommen. Die Stimmen der Trainer und Spieler zeigen, dass eine tiefere Analyse der Situation notwendig ist, um wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden. Die kommende Zeit wird zeigen, ob die Löwen das Ruder noch herumreißen können.