66-Jähriger in Kehl mit 13,5 cm Messer bei Kontrolle erwischt!
66-jähriger Franzose in Kehl mit feststehendem Messer erwischt. Bundespolizei erhebt Sicherheitsleistung von 150 Euro.

66-Jähriger in Kehl mit 13,5 cm Messer bei Kontrolle erwischt!
Ein unerfreulicher Vorfall ereignete sich am Dienstagvormittag, dem 7. Oktober 2025, an der Tram D Haltestelle in Kehl. Bei einer Routinekontrolle der Bundespolizeiinspektion Offenburg fiel einem Beamten ein 66-jähriger französischer Staatsangehöriger auf. Der Mann hatte ein Messer mit einer feststehenden Klinge von 13,5 cm Länge an seiner Schulter befestigt. Solche Waffen unterliegen strengen gesetzlichen Regelungen in Deutschland, weshalb die Beamten sofort tätig wurden.
Die Polizisten führten eine genauere Überprüfung durch und stellten das Messer sicher. Im Anschluss daran wurden relevante rechtliche Schritte eingeleitet und der Mann hatte eine Sicherheitsleistung von 150 Euro zu entrichten. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen konnte er seinen Weg schließlich fortsetzen. Ein weiteres eingehendes Vorgehen lag nicht vor, was den Eingriff als relativ glimpflich ausfallen ließ. Laut news.de wurde der 66-Jährige im Rahmen dieser Vorkehrungen belehrt.
Messerangriffe in Deutschland: Eine wachsende Sorge
Das Thema Messerangriffe ist nicht nur in Kehl von Bedeutung. Eine aktuelle Statistik von Statista zeigt, dass in Deutschland von 2022 bis 2024 die polizeilich erfassten Vorfälle mit Messern gestiegen sind. Diese Entwicklungen werfen ein Licht auf die Dringlichkeit von Maßnahmen zur Sicherheit im öffentlichen Raum.
In angespannten Situationen, in denen Messer geführt werden, können selbst geringfügige Unstimmigkeiten schnell eskalieren. Die Bundespolizei nimmt ihre Aufgaben sehr ernst und versucht, mit regelmäßigen Kontrollen präventiv einzugreifen. Die Entdeckung des Messers bei dem Mann in Kehl illustriert, wie wichtig Aufmerksamkeit und Wachsamkeit sind.
Dieser Vorfall ist ein weiteres Beispiel dafür, wie eng deutsche Sicherheitsbestimmungen sind, um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten. Wer in Deutschland mit einem Messer unterwegs ist, sollte sich der Gesetze und Vorschriften bewusst sein. Das Tragen solcher Gegenstände kann nicht nur ärgerlich, sondern auch teuer werden, wie die Sicherheitsleistung von 150 Euro zeigt.
Für viele Bürger heißt das: Vorsicht ist besser als Nachsicht. Wenn man sich ungeachtet der Bestimmungen bewegt, kann schnell ein unangenehmes Erlebnis entstehen. Das zeigt auch der Fall des 66-Jährigen, der nach einer kurzen Belehrung und der Zahlung der Geldsumme wieder in die Freiheit entlassen wurde.