Großeinsatz in Rheinau: Gekentertes Boot sorgt für Rettungsaktion!

Großeinsatz von Polizei und Rettungsdienst in Rheinau am 30.06.2025 nach einemBootsunfall. Zwei Heranwachsende ermittelt.

Großeinsatz von Polizei und Rettungsdienst in Rheinau am 30.06.2025 nach einemBootsunfall. Zwei Heranwachsende ermittelt.
Großeinsatz von Polizei und Rettungsdienst in Rheinau am 30.06.2025 nach einemBootsunfall. Zwei Heranwachsende ermittelt.

Großeinsatz in Rheinau: Gekentertes Boot sorgt für Rettungsaktion!

Am Sonntagmorgen, dem 30. Juni 2025, sorgte ein großes Aufgebot von Polizei, Feuerwehr, DLRG und Rettungsdienst für zahlreiche Aufregung im Bereich des Eschwegs. Die Einsatzkräfte waren alarmiert worden, nachdem ein 69-jähriger Zeuge um 7:30 Uhr ein gekentertes Boot entdeckt hatte, das samt Kleidung am Ufer lag. Sofort rückten 54 Einsatzkräfte aus, um einen möglichen Badeunfall auszuschließen und die Situation zu klären. Vor Ort wurden sowohl Wärmebildkameras und Sonar als auch Taucher eingesetzt, um den See nach vermissten Personen abzusuchen. Trotz intensiver Suche konnten die Einsatzkräfte nach über zwei Stunden keine Hinweise auf eine im Wasser befindliche Person finden.

Nachdem der Einsatz beendet wurde, stellte sich schnell heraus, dass der Besitzer des Bootes, das am Vorabend ordnungsgemäß angebunden worden war, ermittelt werden konnte. Die Situation nahm eine weitere Wendung, als um 23:30 Uhr eine anonyme E-Mail eintraf. Diese enthielt den Hinweis, dass zwei Heranwachsende das Boot gelöst und somit für das Kentern verantwortlich waren. Glücklicherweise gab es keine Personenschäden, was allen Beteiligten einen Stein vom Herzen fallen ließ. Das Polizeirevier Kehl hat mittlerweile Ermittlungen aufgenommen und bittet die Bevölkerung um sachdienliche Hinweise unter der Telefonnummer 07851 893-0.

Ein Blick auf die Sicherheitslage

Solche Vorfälle haben in der Öffentlichkeit oft weitreichende Folgen. Nur wenige Wochen zuvor hatte die Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung ihren Jahresbericht veröffentlicht, der Informationen über Unfälle und schwerwiegende Vorkommnisse auf See beinhaltet. In diesen Berichten werden auch wichtige Erkenntnisse über präventive Maßnahmen und Risikofaktoren zusammengefasst, um die Sicherheit auf Gewässern zu erhöhen. Letztlich ist es jedem von uns ein Anliegen, das kühle Nass nicht nur als Erholungsort, sondern auch als sicheren Aufenthaltsort zu betrachten, sodass solchen Vorfällen bestmöglich vorgebeugt werden kann. Wer mehr darüber erfahren möchte, findet die Jahresberichte auf der Website der Bundesstelle unter BSU.

Insgesamt zeigt der Vorfall am Eschweg, wie wichtig schnelle und koordinierte Hilfe im Ernstfall ist. Dank des engagierten Einsatzes der Rettungskräfte konnte Schlimmeres verhindert werden. Die Bevölkerung ist einmal mehr aufgefordert, wachsam zu sein und Hinweise zu melden, um die Sicherheit in den umliegenden Gewässern zu gewährleisten.