Tour Ginkgo 2025: Gemeinsam für Frühchen und ihre Familien kämpfen!

Tour Ginkgo 2025: Gemeinsam für Frühchen und ihre Familien kämpfen!
Heute ist ein besonderer Tag für viele Familien im Ostalbkreis und im Rems-Murr-Kreis! Am 7. Juli 2025 startet die Tour Ginkgo, die darauf abzielt, Spenden für die Bunten Kreise zu sammeln. Diese Organisation bietet wichtige Unterstützung für Familien mit schwerstkranken Kindern oder Frühgeborenen. Ein eindrucksvolles Beispiel ist die Geschichte der Familie Zoller aus Lorch-Waldhausen, die kürzlich in den Fokus rückte.
Die kleine Lotta, Tochter der Familie Zoller, kam als Frühchen nach nur 26 Wochen Schwangerschaft zur Welt und wog gerade mal 730 Gramm. Die ersten Wochen nach ihrer Geburt verbrachte Alexandra Zoller im Krankenhaus in Mutlangen und durchlebte eine Zeit voller Ängste und Unsicherheiten. Die Unterstützung von Nachsorgeschwester Silvia Schmidt-Motschenbacher war in dieser Zeit von unschätzbarem Wert. Sie half der Familie nicht nur mit medizinischen Informationen, sondern auch bei der praktischen Anwendung im Alltag.
Emotionale Momente und wertvolle Hilfe
Der Moment, als Lotta nach Hause durfte, war ein emotionales Highlight für die Familie. Doch die Zweifel hinsichtlich der neuen Verantwortung blieben. Hier bot Silvia Schmidt-Motschenbacher Unterstützung, indem sie wertvolle Hinweise zur Therapie und zur Handhabung ihrer Tochter gab. Die enge Zusammenarbeit zwischen der Nachsorgeschwester und der Kinderklinik in Mutlangen sorgte dafür, dass die Familie in ihrer neuen Lebenssituation nie allein gelassen wurde.
Die Bunten Kreise haben sich der Nachsorge für betroffene Familien verschrieben. Ihre Devise „Von Anfang an“ zeigt, dass die emotionale und psychosoziale Begleitung von Müttern mit früh- oder risikogeborenen Kindern ihnen helfen soll, den Umgang mit den Herausforderungen zu bewältigen. Diese Unterstützung umfasst sowohl die Bindungsförderung als auch die Beratung zu Stillmöglichkeiten und die Koordination von notwendigen medizinischen Maßnahmen. Ein Teil der Leistungen wird durch Krankenkassen abgedeckt, der weitere finanzielle Bedarf muss jedoch durch Spenden gedeckt werden.
Die Relevanz der Frühgeborenen-Versorgung
Die Notwendigkeit dieses Engagements ist unumstritten: In Deutschland werden jährlich rund 64.500 Babys zu früh geboren, davon wiegen etwa 10.000 unter 1.500 Gramm. Yoga- und Bewegungstherapien in Kombination mit psychosozialem Beistand sind zentrale Bausteine im Umgang mit Frühchen, und hier leisten Einrichtungen wie fruehgeborene.de wertvolle Hilfe. Sie bieten Materialien und Informationen an, um Eltern verlässliche Unterstützung zu gewährleisten und die Verbesserung der Frühgeborenen-Versorgung voranzutreiben.
Mit einer Vielzahl an Initiativen und ehrenamtlichem Engagement wie der Tour Ginkgo wird der Organisatorisches der Bunten Kreise unterstützt, damit auch in Zukunft Familien wie die Zollers die benötigte Hilfe erhalten. Abgerundet wird das Angebot durch Fortbildungsseminare, die Fachkräfte im Umgang mit Frühgeburten schulen. Diese Art der Unterstützung und das gesammelte Wissen sind entscheidend für die Zukunft betroffener Familien.
Das Engagement der Bunten Kreise und der gesamten Gemeinschaft bildet das Fundament für eine bessere Versorgung und einen stärkeren Rückhalt für die Angehörigen dieser Kinder. Wer helfen möchte, findet alle Möglichkeiten, sich einzubringen und Spenden für diese wichtige Sache zu leisten!