Mercedes verlängert A-Klasse-Produktion bis 2028 – Ein neuer Rekord!

Mercedes-Benz verlängert die Produktion der A-Klasse in Rastatt bis 2028 und startet die Fertigung des neuen CLA. Hier erfahren Sie mehr über die Entwicklungen im Werk und die Zukunft der Kompaktmodelle.

Mercedes-Benz verlängert die Produktion der A-Klasse in Rastatt bis 2028 und startet die Fertigung des neuen CLA. Hier erfahren Sie mehr über die Entwicklungen im Werk und die Zukunft der Kompaktmodelle.
Mercedes-Benz verlängert die Produktion der A-Klasse in Rastatt bis 2028 und startet die Fertigung des neuen CLA. Hier erfahren Sie mehr über die Entwicklungen im Werk und die Zukunft der Kompaktmodelle.

Mercedes verlängert A-Klasse-Produktion bis 2028 – Ein neuer Rekord!

Was tut sich bei Mercedes-Benz? Es gibt gute Nachrichten aus der Automobilwelt. Wie ecomento.de berichtet, wird Mercedes-Benz die Produktion der beliebten A-Klasse als Kompaktlimousine bis 2028 fortführen. Ursprünglich war für 2026 das Produktionsende vorgesehen, doch die Beliebtheit des Modells, nicht zuletzt in Europa, hat die Verantwortlichen zum Umdenken bewegt. Produktionschef Jörg Burzer ließ verlauten, dass die A-Klasse in den kommenden Jahren hoch im Kurs stehen wird, auch nachdem der neue CLA mit Elektroantrieb auf den Markt kommt.

Mit einer Produktionslaufzeit von insgesamt zehn Jahren würde die A-Klasse somit eine außergewöhnliche Präsenz im Fahrzeugangebot haben. Für die B-Klasse sieht die Planung allerdings weiterhin einen vorzeitigen Produktionsstopp im Jahr 2026 vor, sodass hier etwas früher die Segel gestrichen werden.

Neue Produktionsstrategien

In einem weiteren Schritt hat Mercedes-Benz die Produktion des neuen CLA im Werk Rastatt gestartet, was ebenfalls spannend ist. Hier werden nicht nur konventionelle Fahrzeuge gefertigt, sondern die Produktion ist antriebsflexibel und ermöglicht die gleichzeitige Herstellung von hybriden, vollelektrischen und traditionellen Modellen. Laut elektroauto-news.net erhält das Werk Rastatt auch massive Investitionen in Höhe von einem mittleren dreistelligen Millionenbetrag, um die Produktionskapazitäten zu erweitern und modernisieren.

Durch den Umbau einer Montagehalle in Rekordzeit sowie den Einsatz von Künstlicher Intelligenz und digitalem Zwilling wird das Werk zum Vorreiter für den globalen Roll-out des neuen Mercedes-Benz Operating Systems (MB.OS). Dies bedeutet eine zentrale Übertragung der Fahrzeug-Software über die Mercedes-Benz Intelligent Cloud, welche die Effizienz in der Produktion stark steigern soll.

Nachhaltigkeit steht ganz oben

Ein besonderes Augenmerk liegt jetzt auch auf der Nachhaltigkeit. Das Werk rastatt arbeitet CO₂-neutral und nutzt 100%igen Grünstrom aus eigenen Solaranlagen. Die Solarmodule in Rastatt erzeugen bis zu 8 MWp Solarenergie und tragen dazu bei, die Umweltauswirkungen während der Produktion signifikant zu reduzieren. Die Maßnahmen zur Verringerung des Energieverbrauchs und die Partnerschaft mit CMBlu Energy für den ersten Organic SolidFlow-Batteriespeicher zeigen, dass Mercedes-Benz für die Zukunft gut aufgestellt ist.

Interessant ist auch, dass die A-Klasse bei Kapazitätsengpässen vorübergehend nach Kecskemét in Ungarn verlagert werden könnte. Dies hätte zur Folge, dass im deutschen Werk Rastatt mehr Platz für die Integration anderer MMA-Fahrzeuge geschaffen werden kann, um die Umstellung auf neue Technologien abzusichern.

Mercedes-Benz ist sich jedenfalls bewusst, dass die Elektrifizierung der Fahrzeugflotte, die Nutzung von Grünstrom und die Verbesserung der Batterietechnologie essentielle Schritte für die Zukunft sind. So hat das Unternehmen sich das Ziel gesetzt, die CO₂-Emissionen pro Pkw bis Ende des Jahrzehnts im Vergleich zu 2020 mindestens zu halbieren, wie auch jesmb.de hervorhebt.

Zusammengefasst lässt sich sagen: Mercedes-Benz zeigt ein gutes Händchen, um nicht nur die A-Klasse bis 2028 weiter zu produzieren, sondern auch mit dem neuen CLA und den Investitionen in moderne Technologien auf die aktuellen Märkte zu reagieren. Der Automobilhersteller bleibt somit ein wichtiger Akteur in der sich wandelnden Branche und wird uns auch in Zukunft spannende Neuigkeiten bescheren.