Kreis Ravensburg radelt 2,5 Millionen Kilometer für den Klimaschutz!

Kreis Ravensburg radelt 2,5 Millionen Kilometer für den Klimaschutz!
In der Zeit vom 28. Juni bis zum 18. Juli 2025 haben Radler:innen im Landkreis Ravensburg bemerkenswerte 2,5 Millionen Kilometer zurückgelegt. Diese herausragende Leistung ist Teil des internationalen Fahrradwettbewerbs STADTRADELN, der von über 10.700 aktiven Teilnehmer:innen aus der Region unterstützt wird. Das Klimabündnis zählt die Gesamtzahl der vermiedenen CO2-Emissionen auf stolze 415 Tonnen, während die Herausforderung nicht nur zu einem gesunden Lebensstil anregen soll, sondern auch den Teamgeist der Bürger:innen stärken möchte.
Die Initiative richtet sich an alle – von Bürger:innen über Arbeitnehmer:innen bis hin zu Schüler:innen und Vereinen – und verfolgt das Ziel, nachhaltige Mobilität zu fördern. Der Landkreis Ravensburg hat sich in Baden-Württemberg unter den Kommunen mit 100.000 bis 499.000 Einwohner:innen den dritten Platz gesichert. An der Spitze steht Freiburg, gefolgt vom Ortenaukreis.
Fleißige Radelnde und herausragende Erfolge
Bei genaueren Betrachtungen zeigen die Ranglisten der teilnehmenden Städte im Landkreis interessante Ergebnisse. Die Gemeinde Altshausen konnte sich mit den meisten zurückgelegten Kilometern unter den Kommunen mit weniger als 10.000 Einwohnern ganz Deutschland an die Spitze setzen. Eine wahre Radfahr-Macht im Landkreis stellt die Stadt Ravensburg dar, die mit knapp 488.000 km die fleißigsten Radelnden stellt. Auf den Plätzen folgen die Gemeinde Altshausen mit etwa 271.000 km und die Stadt Leutkirch mit rund 218.000 km.
- 1. Platz: Freiburg
- 2. Platz: Ortenaukreis
- 3. Platz: Landkreis Ravensburg
Abgerundet wird die Aktion von ansprechenden Leistungen auf individueller Ebene: Das erfolgreichste Unternehmen, MI-KA Sports, radelte ca. 83.500 km, während die aktivste Schule, die Realschule Kißlegg, sich mit knapp 54.000 km an die Spitze ihrer Kategorie setzte.
Förderung und nachhaltige Mobilität im Fokus
Doch warum beteiligt man sich an solch einem Fahrradwettbewerb? Die Vorteile sind klar: Radfahren sorgt für frische Luft, Bewegung und eine Menge Spaß. Gleichzeitig hilft es, Stau und Parkplatzsuche zu vermeiden. Wie das Umweltbundesamt hervorhebt, ist eine ausreichende Radinfrastruktur essenziell, um das Radfahren langfristig zu fördern. Kommunalpolitiker sind ebenso gefragt, um gemeinsam eine bessere Infrastruktur zu schaffen, die den Umstieg aufs Rad erleichtert.
Das STADTRADELN, organisiert seit 2008 vom Klimabündnis, zieht Jahr für Jahr immer mehr Menschen in seinen Bann. Im Vorjahr nahmen beispielsweise rund 300.000 Menschen aus knapp 900 Kommunen teil und radelten zusammen fast 60 Millionen Kilometer – ein beachtlicher Wert!
Insgesamt läuft die Kampagne bis Ende September, die finalen Ergebnisse werden in den kommenden Monaten erwartet. Wenn auch Sie dabei sein wollen und aktiv zum Klimaschutz beitragen möchten, sollten Sie das Radfahren in Ihren Alltag integrieren. Es macht nicht nur Spaß, sondern schützt auch unser Klima!