TSB Ravensburg kämpft bis zum Schluss: Klassenerhalt trotz Niederlage!

TSB Ravensburg sichert trotz 6:8-Niederlage gegen Sindelfingen den Klassenerhalt in der 2. Judo-Bundesliga am 1. Juli 2025.

TSB Ravensburg sichert trotz 6:8-Niederlage gegen Sindelfingen den Klassenerhalt in der 2. Judo-Bundesliga am 1. Juli 2025.
TSB Ravensburg sichert trotz 6:8-Niederlage gegen Sindelfingen den Klassenerhalt in der 2. Judo-Bundesliga am 1. Juli 2025.

TSB Ravensburg kämpft bis zum Schluss: Klassenerhalt trotz Niederlage!

Im letzten Heimkampf der Saison musste der TSB Ravensburg eine bittere Niederlage gegen den VfL Sindelfingen hinnehmen. Mit einem Endstand von 6:8 haben die Ravensburger zwar nicht den Kampf gewonnen, sich aber dennoch den Klassenerhalt in der zweiten Judo-Bundesliga gesichert. Grund dafür war die gleichzeitige Niederlage des Judoteams Rheinland gegen TG Schwalbach mit 5:9, wie Schwäbische.de berichtet.

Trainer Uli Rothenhäusler war nach dem Kampf stolz auf die Leistung seiner Mannschaft, die trotz der schweren Gegner alles gegeben hat. Besonders die beiden ungarischen Meister David Naji und Botond Szeredas bereitete dem TSB große Schwierigkeiten. Niklas Böhm und Luca Guilbaut mussten sich jeweils geschlagen geben, was entscheidend für den Ausgang des Kampfes war.

Starke Leistung der Gegner

Der VfL Sindelfingen konnte durch vier herausragende Kämpfer glänzen, die in beiden Runden ihre Kämpfe gewannen. Neben Naji und Szeredas trugen auch Philipp Haug und Noell Pollak, beide erfahrene Strategen auf nationaler Ebene, maßgeblich zum Erfolg bei. Doch auch der TSB zeigte sein Können. Arne Böhm (bis 60 kg), Elis Bonitz (bis 90 kg) und Christian Vögele (über 100 kg) sorgten im Hinkampf für Punkte und wurden in der Rückrunde von Konstantin Lehmann (bis 60 kg), Marco Frey (bis 90 kg) und Alex Kohler unterstützt.

Rothenhäusler hob den Respekt hervor, den seine Kämpfer für Sindelfingen entwickelten. Diese hatten nicht nur lokale Talente, sondern auch starke, international erfahrene Gegner in ihr Team geholt, um den Kampf zu gewinnen. Trotz dieser Herausforderungen hat Ravensburg den Klassenerhalt wie ein Champion gemeistert, was die Entschlossenheit der Mannschaft widerspiegelt.

Blick nach vorne

Der Saisonabschluss für den TSB Ravensburg steht am 6. September auf dem Programm, wenn sie gegen den TSV München-Großhadern antreten. Monaco München hat sich im bisherigen Verlauf als ernstzunehmender Gegner herausgestellt, steht aktuell punktgleich mit dem Tabellenführer JC Rüsselsheim und dem Tabellenzweiten VfL Sindelfingen auf Rang drei. So wird es am letzten Kampftag noch einmal spannend werden.

Die Deutsche Judo-Bundesliga, seit ihrer Gründung im Jahr 1956 die höchste Liga für Judo-Mannschaften in Deutschland, bietet auch in dieser Saison spannende Kämpfe und emotionale Dramen. Die Liga besteht aus 16 Männer- und 20 Frauenmannschaften, alle auf der Suche nach dem Titel des deutschen Mannschaftsmeisters. Die Erfolge der Vergangenheit, wie die beeindruckenden 22 Titel des TSV Abensberg, unterstreichen den Status der Liga als größtes Judo-Event in Deutschland, das auch Chancen für die European Club Championships bietet, wie auf Wikipedia nachzulesen ist.

Der TSB Ravensburg hat sich als kämpferisch und hartnäckig erwiesen. Der Blick richtet sich nun auf den nächsten Wettkampf – die Fans dürfen gespannt sein!