Doppelte Filmliebe im Orfeo: Gefühlvolle Tragikomödien in Originalfassung!
Entdecken Sie die Filmhighlights im Orfeo-Kino Fellbach-Schmiden: Dramatische Liebesgeschichten und emotionale Dokumentationen erwarten Sie.

Doppelte Filmliebe im Orfeo: Gefühlvolle Tragikomödien in Originalfassung!
Im Orfeo-Programmkino in Fellbach-Schmiden wird es gegen Ende des Jahres spannend für alle Cineasten. Mit einer Auswahl an Originalfilmen werden die dunklen Winterabende lebendig gemacht. Am Sonntag, 28. Dezember, um 19:30 Uhr, steht mit „Ein Leben ohne Liebe ist möglich, aber sinnlos“ ein spanischer Film auf dem Programm, der unter der Regie von Cesc Gay entführt. Die Geschichte dreht sich um die starke Eva, die nach 25 Jahren Ehe ihre Leidenschaft wiederentdeckt, als sie während einer Geschäftsreise nach Rom den vergebenen Schriftsteller Alex trifft. Dieser Film kombiniert humorvolle und ernste Elemente und thematisiert die Herausforderungen und Chancen des modernen Liebeslebens. Die Synchronfassung wird am Samstag um 19:30 Uhr sowie am Montag und Dienstag, 30. Dezember, um 17:00 Uhr angeboten, sodass für jeden etwas dabei ist, so berichten die Stuttgarter Nachrichten.
Am Dienstag, 30. Dezember, folgt die französische Tragikomödie „Mit Liebe und Chansons“, bei der Ken Scott Regie führt. Hier begleitet das Publikum die Geschichte von Esther Perez, die nach der Geburt ihres sechsten Kindes mit Herausforderungen konfrontiert wird, insbesondere als Roland mit einer Fehlbildung zur Welt kommt. Esther verspricht ihm, dass er an seinem ersten Schultag auf eigenen Beinen zur Schule gehen wird. Dieser Film zeigt, wie Liebe und Hingabe alle Hindernisse überwinden können. Die Synchronfassung wird zudem am Montag um 19:30 Uhr gezeigt, was ein tolles Angebot für alle bietet, die nicht im Original mit Untertiteln schauen möchten.
Ein bewegendes Dokumentarfilm-Erlebnis
Denn im Orfeo wird nicht nur Fiktion großgeschrieben. Am 18. September wird der Dokumentarfilm „Leonie und der Weg nach oben“ gezeigt. Dieser berührende Film beleuchtet das Leben von Leonie, einer 90-jährigen Frau, die trotz des Verlusts ihres Mannes nie den Lebensmut verliert. In der Regie von ihrer Tochter Sigrid Klausmann-Sittler folgt der Film Leonies Alltag, der von Erinnerungen, Gesprächen mit dem Grab ihres Mannes und melancholischen Rückblicken geprägt ist. Leonie spielt Backgammon für zwei und reflektiert dabei über Themen wie Krieg, Hunger, Musik und Liebe. Besonders bewegend ist das Bild von Leonie, die jeden Morgen in ihrer Küche tanzt, was das Publikum dazu einlädt, über den eigenen Umgang mit Verlust nachzudenken.
Leonie selbst fasst ihre Botschaft in einem Satz zusammen: „Das Leben ist lebenswert, auch wenn es manchmal schwer fällt.“ Der Film wird als ein intimes Porträt beschrieben, das universelle Aspekte des Lebens und des Weiterlebens nach schweren Verlusten beleuchtet. Dieter Kosslick, der Ex-Berlinale-Chef, hebt die Wichtigkeit und die Anrührtheit des Films hervor und macht damit klar, dass dieser Dokumentarfilm nicht nur zu Tränen rührt, sondern auch Trost spendet, besonders in schwierigen Zeiten.
Tickets für alle Vorstellungen kann man bequem über die Website www.kinokult.de reservieren. Es lohnt sich, in die zauberhafte Welt des Films abzutauchen und sich inspirieren zu lassen.