SPD Schramberg: Jahreshauptversammlung mit klarer Kritik an Outsourcing-Plänen!

SPD Schramberg: Jahreshauptversammlung mit klarer Kritik an Outsourcing-Plänen!
In der Stadthalle Zodiak in Schramberg war am 13. Juli 2025 ordentlich etwas los, als die Hauptversammlung der SPD Schramberg stattfand. Vorsitzender Mirko Witkowski, der sich seit zwei Jahrzehnten in dieser Verantwortung befindet, wurde einstimmig wiedergewählt und erinnerte in bewegenden Worten an den verstorbenen Genossen Hans Hekler. Bei dieser Gelegenheit wurden auch die weiteren Vorstandsmitglieder Philipp Mauch als Kassierer und Ute Graf als Schriftführerin wieder in ihrer Funktion bestätigt.
Die Versammlung, die ein großes Engagement der Mitglieder widerspiegelte, brachte zudem die wichtigen Positionen für die bevorstehende SPD-Kreisdelegiertenkonferenz zutage. Neben Witkowski wurden Tanja Witkowski, Ali Zarabi, Elke Ringl-Klank, Benedikt Sczuka und Lisa Klank in diese Riege gewählt. Die Ortsgesellschaft war im vergangenen Jahr aktiv und hatte sich nicht nur im Rahmen der Maifeier des DGB engagiert, sondern auch beim Bundestagswahlkampf volle Mitarbeit gezeigt.
Kritik an politischen Entwicklungen
Ein zentrales Thema der Versammlung war die Kritik der Fraktionsgemeinschaft SPD/Buntspecht an der Abschaffung des Ein-Euro-Tickets. Diese Maßnahme ist Teil eines vielschichtigen Problems, das die Fraktion nun anzugehen gedenkt. Auch die Pläne zum Outsourcing in der Stadtverwaltung wurden scharf angeprangert. Ute Graf machte darauf aufmerksam, dass die gnadenlose Umsetzung von Gemeinderatsbeschlüssen seitens der Verwaltung zu wünschen übrig lasse.
Ein weiteres wichtiges Thema war der Hitzeschutzplan der Stadt, der mit innovativen Ansätzen wie der Schaffung von Trinkbrunnen und kühlen Aufenthaltsräumen konzipiert werden soll. Dies zeigt, dass die Stadt in Sachen Klimaanpassung bereits aktive Überlegungen anstellt – ein Thema, das auch durch lokale Behörden immer mehr in den Fokus rückt.
Wärmewende und kommunale Herausforderungen
Ein ergänzendes gesellschaftliches Thema, das sich nahtlos in die Diskussion der SPD-Versammlung einfügt, ist die kommunale Wärmeplanung. In diesem Bereich haben Kommunen eine Schlüsselrolle in der Klimapolitik, wie bereits von der AG-Kommunalpolitik diskutiert. Hierbei wird die Notwendigkeit erkannt, dass nicht nur Wärme konsumiert, sondern auch produziert werden sollte. Quartiere sollen stärker in den Fokus genommen werden, um den Herausforderungen besser gerecht zu werden, was sich auch auf die Umsetzung kommunaler Wärmepläne auswirkt, welche als Leitinstrumente für die Wärmewende dienen sollen LEA Hessen berichtet, dass ….
In einem ähnlichen Kontext erfordert das novellierte hessische Energiegesetz eine breite Datenbasis für die kommunale Wärmeplanung. Diese umfasst Bestands- und Potenzialanalysen, um die besonderen Gegebenheiten vor Ort angemessen zu berücksichtigen. Die Erhebung von Daten bei Energieunternehmen und anderen Institutionen wird dabei unumgänglich. Auch der Wärmeatlas Hessen kann hierbei wertvolle Informationen über Wärmebedarfe liefern SPD-Fraktion berichtet, dass ….
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die SPD Schramberg es geschafft hat, zentrale Themen zur Verbesserung der Lebensbedingungen in der Stadt anzusprechen und konstruktiv zu diskutieren. Die Versammlung schloss mit einem Dank an die Mitglieder für ihr kontinuierliches Engagement, und es wird spannend sein zu sehen, wie sich die angesprochenen Themen weiterentwickeln werden.