Enzo Millot: Vom VfB zu Al-Ahli – Ein Fußballwechsel under dem Radar!

Enzo Millot: Vom VfB zu Al-Ahli – Ein Fußballwechsel under dem Radar!

In der aktuellen Fußballwelt macht ein ehemaliger Spieler des VfB Stuttgart von sich reden: Enzo Millot, der im Sommer 2025 für satte 30 Millionen Euro zu Al-Ahli in die Saudi Pro League gewechselt ist. [Transfermarkt] berichtet, dass der Mittelfeldakteur bisher in fünf Ligaeinsätzen eine Torvorlage beisteuern konnte. Damit liegt er zwar hinter seinen Erwartungen zurück, zeigte jedoch in Pokalwettbewerben und der Champions League bereits seine Qualitäten.

Die ersten Monate in Saudi-Arabien verliefen durchwachsen. Millot hat in der laufenden Saison insgesamt acht Scorerpunkte in zwölf Spielen erreicht, was einem soliden Durchschnitt von einem Punkt alle 120 Minuten entspricht. In der Saudi Liga selbst blieben seine kreativen Ideen bislang jedoch etwas blass, was zu Spekulationen führte, dass er möglicherweise nach seinem Gastspiel in Saudi-Arabien eine Rückkehr nach Frankreich in Erwägung ziehen könnte.

Ein Blick auf die Saudi Pro League

Die Saudi Pro League hat sich in den vergangenen Jahren zu einem ernstzunehmenden Wettbewerb entwickelt. Aktuell wird der Gesamtmarktwert der Liga auf beeindruckende 1,14 Milliarden Euro geschätzt. Al-Ahli, Millots aktueller Verein, hat einen Kaderwert von 286,20 Millionen Euro und liegt damit im Mittelfeld der Liga, die neben Al-Hilal und Al-Ittihad zu den Top-Teams zählt. [Transfermarkt] listet die Mannschaften nach ihrem Gesamtmarktwert und zeigt eindrucksvoll die finanzielle Power des Wettbewerbs.

• Al-Hilal: 277,98 Mio. €
• Al-Ahli: 286,20 Mio. €
• Al-Ittihad: 304,88 Mio. €
• Al-Nassr: 285,15 Mio. €

Für Millot ist der Wechsel trotz der anfänglichen Herausforderungen eine Möglichkeit, sich in einem wachsenden Markt zu profilieren. Seine Teilnahme an großen Turnieren in der Vergangenheit, wie etwa in Olympiafinalen und Pokalfinals, lässt darauf schließen, dass er in entscheidenden Spielen durchaus seine Stärken ausspielen kann.

Ein Auge auf die Zukunft

Nicht zuletzt sorgt Millots Verhalten abseits des Platzes für Aufmerksamkeit. So wurde er dabei beobachtet, wie er in der Kabine das Spiel zwischen seinem ehemaligen Verein Stuttgart und dem FSV Mainz 05 auf seinem Handy verfolgte. Dies könnte als Zeichen der Verbundenheit mit seiner alten Mannschaft gewertet werden und zeigt, dass er seine Wurzeln nicht vergisst. [Transfermarkt] berichtet, dass er immer noch gute Leistungen zeigt, wenn es darauf ankommt, und seine Erfahrungen in Saudi-Arabien könnten sich als wertvoll erweisen, wenn er irgendwann in die europäische Fußballszene zurückkehrt.

Die nächsten Monate werden zeigen, wie sich Millot weiterentwickeln wird und ob er die Erwartungen erfüllen kann, die bei seinem Wechsel in die Saudi Pro League an ihn gestellt wurden. Fest steht, dass die Augen auf ihn gerichtet sind – in der Liga und darüber hinaus.