Baumfällung in Bamberg: Sicherheit am Spielplatz hat Vorrang!

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Am 29. und 30. Oktober 2025 wird in Bamberg eine stark geschädigte Pappel am Weegmannufer gefällt, um die Sicherheit rund um einen Spielplatz zu gewährleisten.

Am 29. und 30. Oktober 2025 wird in Bamberg eine stark geschädigte Pappel am Weegmannufer gefällt, um die Sicherheit rund um einen Spielplatz zu gewährleisten.
Am 29. und 30. Oktober 2025 wird in Bamberg eine stark geschädigte Pappel am Weegmannufer gefällt, um die Sicherheit rund um einen Spielplatz zu gewährleisten.

Baumfällung in Bamberg: Sicherheit am Spielplatz hat Vorrang!

Heute, am 29. Oktober 2025, steht die Fällung einer schwer geschädigten Pappel am Weegmannufer an, unweit des beliebten Spielplatzes an der Marienbrücke. Die Entscheidung zu diesem Schritt fiel aufgrund ernsthafter Sicherheitsbedenken: Der Baum weist erhebliche Schäden auf, die seine Stand- und Bruchsicherheit stark beeinträchtigen. Laut Wiesentbote ist die Rinde der Pappel stark abgelöst, und sie ist mit weitreichenden Fäulebereichen befallen.

Die Ursache für die Schädigung sind Pilze, insbesondere der gefährliche Hallimasch, der die Vitalität des Baums erheblich herabsetzt. Weil der Hallimasch als Kambiumkiller bekannt ist, können seine Auswirkungen verheerend sein: Er tötet das Kambium, das Gewebe zwischen Rinde und Holz, und hinterlässt oft ein helles Myzel, das im Dunkeln schwach leuchtet. Diese Pilze dringen typischerweise durch Wunden oder Rhizomorphen in Bäume ein und können sich über Wurzelverwachsungen auf andere Gehölze ausbreiten, was die Gefahrenlage weiter erhöht. Wie das Baumpflegeportal erklärt, sind oft geschwächte Bäume, die unter Trockenstress leiden, besonders anfällig für einen solchen Befall.

Warum die Fällung notwendig ist

Der starke Kronenrückschnitt, der normalerweise zur Verbesserung der Sicherheit von Bäumen eingesetzt wird, kann in diesem Fall die Probleme nicht lösen. Da der Baum sich in unmittelbarer Nähe eines stark frequentierten Spielplatzes und einer belebten Straße befindet, bleibt der Stadt keine andere Wahl, als ihn zu fällen, um mögliche Risiken für die Öffentlichkeit zu vermeiden. Die offizielle Mitteilung von Wiesentbote beschreibt, dass während der Fällarbeiten der Straßenverkehr nicht beeinträchtigt wird; Fußgänger jedoch auf dem Heinrichsdamm müssen mit einer Umleitung rechnen.

Der Geh- und Radweg am Weegmannufer bleibt weiterhin nutzbar, allerdings wird den Nutzern erhöhte Vorsicht empfohlen, um Unfälle zu vermeiden.

Nachhaltigkeit im Vordergrund

Ein Lichtblick inmitten der Fällaktion ist die geplante Nachpflanzung der gefällten Pappel im kommenden Frühjahr. Diese Maßnahme zeigt das Engagement der Stadt für eine nachhaltige Stadtgestaltung und die Pflege der urbanen Grünflächen, trotz notwendiger Fällungen. Experten betonen, dass die Fällung von Bäumen im urbanen Bereich oft unabdingbar ist, wenn die Verkehrssicherheit gefährdet ist. Die AG Sachverständige empfiehlt in solchen Fällen spezifische Maßnahmen, um die Sicherheit zu gewährleisten.

Die Entscheidung zur Fällung wird von Fachleuten als notwendig erachtet, wobei auch geeignete Maßnahmen zur Macht der Verkehrssicherheit ergriffen werden müssen. Nach einer gründlichen Untersuchung wird die Notwendigkeit von Fällungen und die Wahl der Maßnahmen durch Sachverständige bewertet.

Insgesamt zeigt sich, dass die Sicherheit der Bürger in Bamberg von oberster Priorität ist, während gleichzeitig der langfristige Erhalt des urbanen Grüns im Blick bleibt.