Grundsteuer-Reform: Kommunen melden Rückgang der Einnahmen!

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Die Grundsteuerreform 2025 zeigt, dass viele Kommunen aufkommensneutral bleiben, während neue Hebesätze und Klagen die Eigentümer belasten.

Die Grundsteuerreform 2025 zeigt, dass viele Kommunen aufkommensneutral bleiben, während neue Hebesätze und Klagen die Eigentümer belasten.
Die Grundsteuerreform 2025 zeigt, dass viele Kommunen aufkommensneutral bleiben, während neue Hebesätze und Klagen die Eigentümer belasten.

Grundsteuer-Reform: Kommunen melden Rückgang der Einnahmen!

In den letzten Monaten gibt es viel zu berichten über die Reform der Grundsteuer in Deutschland. Angekündigt als aufkommensneutral, zeigen die jüngsten Zahlen des Bundesfinanzministeriums jedoch, dass die Kommunen von einer erhofften Mehreinnahme weit entfernt sind. Über alle deutschen Kommunen hinweg erzielten die Städte und Gemeinden von Januar bis Juni 2025 Grundsteuereinnahmen von knapp 7,7 Milliarden Euro. Ein Blick auf die Zahlen des mit 15,5 Milliarden Euro abgeschlossenen Jahres 2023 zeigt, dass die Einnahmen im Vergleich zum Vorjahr gesunken sind, wo die Kommunen noch 16,1 Milliarden Euro einnahmen. Ein herber Rückschlag für viele kommunale Kassen!

Die Reform, die letztlich notwendig wurde, nachdem das Bundesverfassungsgericht 2018 die alte Regelung für verfassungswidrig erklärte, hatte zum Ziel, rund 36 Millionen Grundstücke neu zu bewerten. Dabei stellte sich schon früh heraus, dass die Berechnung der Steuer je nach Bundesland unterschiedlich ausfällt. Während die Mehrheit das Bundesmodell nutzt, haben Bayern, Baden-Württemberg und Hessen eigene Gesetze erlassen. Stern berichtet, dass aufgrund dieser Reform zwar viele Gemeinden ihre Hebesätze anpassten, jedoch zahlreiche Eigentümer, laut dem Bund der Steuerzahler, dazu angehalten werden, gegen Grundsteuerwertbescheide Einspruch zu erheben. Sie befürchten, dass die Reform zu einer hohen Mehrbelastung führt.

Der Blick in die Zukunft

Mit dem Bewertungsstichtag 1. Januar eines Jahres steht fest, dass die vierteljährlich fälligen Steuerbeträge 2025 sich nicht mehr ändern. Dies entbehrt nicht einer gewissen Ironie, da der damalige Finanzminister Olaf Scholz (SPD) versichert hatte, dass das Steueraufkommen nicht steigen werde. Die Promptheit, mit der die Reform umgesetzt werden musste, führte nun dazu, dass viele Kommunen auf den Einnahmen sitzen bleiben. Und während die Zahlen für das erste Halbjahr 2025 eher ein stagnierendes Bild zeigen, haben Verbände bereits Musterklagen angestrengt, um gegen die Reform vorzugehen.

Ein weiteres Thema, das in den letzten Tagen in den Medien hochkochte, sind die verschiedenen Wunschmärkte. Wenn wir also gerade über Geld reden, kommen wir nicht umhin über die anhaltende Beliebtheit von Kombis in den Ländern, insbesondere in der Tschechischen Republik, zu berichten. Trotz eines anhaltenden Trends hin zu SUVs bleibt der Škoda Octavia nach wie vor eines der gefragtesten Modelle. Verbraucher suchen dabei insbesondere nach Kombis, die zuverlässig sind, ausreichenden Platz bieten, einen moderaten Verbrauch aufweisen und ansprechend im Design sind. Geraten sind zudem Modelle wie der Hyundai i30, Kia Ceed und Renault Megane, die in den heimischen Automobilexporten hoch im Kurs stehen. Ganz gleich, wo man hinsieht, es gibt ein gutes Geschäft und erstklassige Angebote.

Nach wie vor trägt die Diskussion über die Grundsteuerreform einen bedeutenden Teil zu den Sorgen und Überlegungen bei Eigentümern und Kommunen gleichermaßen bei. Die grundlegenden Veränderungen bringen uns erst noch zahlreiche Herausforderungen, aber auch eine Chance, ein neues, gerechteres System zu schaffen.