Hubschrauber im Einsatz: Polizei sucht verzweifelt nach 73-Jährigem!
Ein 73-jähriger Mann aus Tuttlingen wird vermisst. Polizei und Hubschrauber suchen seit dem 2. Oktober 2025 nach ihm.

Hubschrauber im Einsatz: Polizei sucht verzweifelt nach 73-Jährigem!
In Tuttlingen wurde die Polizei am 2. Oktober 2025 auf einen dringenden Fall aufmerksam: Ein 73-jähriger Mann wird seit Donnerstag vermisst. Nach Angaben der örtlichen Behörden verließ der Vermisste am Dienstagnachmittag gegen 16:30 Uhr seine Wohnanschrift, seither fehlt von ihm jede Spur. Die Polizei hat bereits am Donnerstag zur Unterstützung der Suche einen Hubschrauber eingesetzt, der zwischen 10 und 12 Uhr über das Gebiet flog. Auch Suchhunde aus dem Schwarzwald-Baar-Kreis sind im Einsatz, um den Mann zu finden. Hinweise können unter der Telefonnummer 07461/9410 gemeldet werden, die Polizei ist dankbar für jede Unterstützung.
„Wir haben die Suche mit intensiven Maßnahmen ausgeweitet, da der Vermisste über Anzeichen von Demenz verfügt und sich in einer hilflosen Lage befinden könnte“, erklärt Pressesprecherin Katrin Rosenthal. Die Ermittler vermuten, dass der Mann möglicherweise eine größere Strecke zurückgelegt oder öffentliche Verkehrsmittel genutzt hat. Bei der Suche waren auch mehrere Streifenwagen im Einsatz, um ein möglichst großes Gebiet abzudecken. Trotz dieser Bemühungen blieb der Aufenthaltsort des vermissten Mannes bisher unbekannt.
Suchmaßnahmen und ihre Herausforderungen
Die Situation zeigt, wie schnell aus einem gewöhnlichen Tag ein Ernstfall werden kann. In Deutschland gelten Personen als vermisst, wenn sie unerwartet von ihrem gewohnten Aufenthaltsort abweichen und eine Möglichkeit besteht, dass sie in Gefahr sind. Das Bundeskriminalamt (BKA) hat im Jahr 2025 über 9.420 Vermisstenfälle im Informationssystem der Polizei (INPOL) registriert. Das BKA hat die Aufgabe, bei Vermisstenfällen zu unterstützen und zeichnet sich unter anderem für Fahndungen nach vermissten Personen und die Identifizierung hilfloser Personen verantwortlich. Besonders besorgniserregend ist die Tatsache, dass viele dieser Fälle nicht schnell gelöst werden. Rund 3 % der vermissten Personen sind länger als ein Jahr verschwunden.
Laut den Berichten aus Tuttlingen sind die Einsatzkräfte bestrebt, den Vermissten so schnell wie möglich zu finden, bevor sich seine Situation möglicherweise verschlechtert. Der Einsatz eines Polizeihubschraubers ist ein deutliches Zeichen dafür, dass die Suche mit Hochdruck vorangetrieben wird. „Die Bevölkerung ist nicht in Gefahr“, fügte Rosenthal hinzu, um den Anwohnern Sicherheit zu vermitteln.
Diese umfangreichen Suchmaßnahmen sind notwendig, denn besonders bei älteren vermissten Personen, die möglicherweise an Demenz leiden, können sich die Umstände rapide verändern. Das BKA hat in der Vergangenheit festgestellt, dass im Jahr 2024 rund 18.100 Kinder als vermisst gemeldet wurden, wobei die große Mehrzahl dieser Fälle innerhalb kurzer Zeit geklärt werden konnte. Bei Jugendlichen lag die Zahl der vermissten Personen zwischen 69.400 und 87.300 pro Jahr, während viele Fälle von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen ebenfalls die Aufmerksamkeit der Ermittler auf sich ziehen.
Mit jeder Minute, die verstreicht, wächst die Sorge um das Wohlergehen des vermissten Mannes. Die Polizei und die örtlichen Organisationen sind auf die Unterstützung der Bürger angewiesen, um das Rätsel um seinen Verbleib zu lösen. Wenn Sie Informationen haben oder etwas Verdächtiges bemerken, zögern Sie bitte nicht, die Polizei anzurufen. Gemeinsam kann die Gemeinschaft vielleicht helfen, diesen Fall noch im Keim zu ersticken.
Weitere Informationen und Updates zur Suche könnten über die offiziellen Kanäle der Polizei Tuttlingen oder über lokale Nachrichtenplattformen verfolgt werden. Wir wünschen den Suchteams viel Erfolg und hoffen auf ein schnelles, positives Ende für diese kritische Situation.