Hitzewelle im Südwesten: Bis zu 38 Grad und tropische Nächte erwarten euch!

Hitzewelle im Südwesten: Bis zu 38 Grad und tropische Nächte erwarten euch!
Ulm, Deutschland - Die Hitzewelle naht, und das nicht zu knapp! Wie die SWP berichtet, dürfen sich die Kölnerinnen und Kölner am Wochenende auf Temperaturen über 30 Grad freuen. Am Samstag klettern die Werte auf bis zu 33 Grad und am Sonntag sogar bis auf 35 Grad. Doch der Höhepunkt der Wärme wird uns erst am Mittwoch, dem 2. Juli, verwöhnt, wenn die Temperaturen auf kuschelige 38 Grad steigen. Es bleibt also kaum Zeit, um zur Ruhe zu kommen; die nächsten Nächte könnten mit bis zu 23 Grad tropisch heiß werden, beginnend ab Montag.
Besonders erfreulich für alle Sonnenanbeter: Das Wetter präsentiert sich in den kommenden Tagen von seiner besten Seite – Sonnenschein pur und kaum ein Lüftchen, das die Hitze mindern könnte. Diese Bedingungen laden geradezu zu einem Besuch im Schwimmbad ein! Doch nicht jeder kann die Hitze so unbeschwert genießen. Experten warnen vor den gesundheitlichen Risiken, die mit der Hitzebelastung verbunden sind. Laut Umweltbundesamt sind vor allem ältere Menschen, Schwangere sowie Personen mit Vorerkrankungen besonders gefährdet.
Gesundheitliche Risiken durch Hitze
Es gibt viele Tipps, um gesund durch die Hitzewelle zu kommen: lange Sonnenbäder sollten vermieden werden, und man sollte langsam ins kühle Nass gehen. Wer viel trinkt, tut seinem Körper einen großen Gefallen. Eine Studie zeigt, dass die Anzahl der heißen Tage in den letzten Jahren stark zugenommen hat. In Deutschland verzeichneten wir zwischen 2000 und 2024 ein verstärktes Auftreten von heißen Tagen und Tropennächten, insbesondere in den Hitzejahren 2003, 2015, 2018 und 2022.
Für viele ist der Klimawandel dabei ein entscheidender Faktor. Eine Analyse der Tagesschau zeigt, dass 2024 das heißeste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen war. Die Zahl der Hitzetage hat dadurch erheblich zugenommen – in Deutschland waren es 50 Tage, die 24 mehr sind als ohne den Einfluss des Klimawandels. Diese Entwicklung hat nicht nur klimatische, sondern auch gesundheitliche Auswirkungen, wie die gestiegene Zahl hitzebedingter Todesfälle zeigt. Allein in den Sommern 2018 und 2019 starben infolge der hohen Temperaturen etwa 15.600 Menschen.
Präventionsmaßnahmen und städtische Planung
Die Notwendigkeit für.Actions und städtische Planungen wächst. Aktuelle Maßnahmen sollen sicherstellen, dass Städte besser auf Hitzeperioden vorbereitet sind. Initiativen wie Trinkbrunnen und die Aufforstung mit Bäumen sollen zur Kühlung der Urbanität beitragen. Der Deutsche Städtetag hat Best-Practice-Beispiele zum Hitzeschutz gesammelt und der Hitzeschutzplan des Bundes-Gesundheitsministeriums von 2024 fokussiert auf Kliniken und Pflegeeinrichtungen.
In Anbetracht dieser anstehenden Hitzewelle ist es ratsam, sich rechtzeitig auf die höheren Temperaturen vorzubereiten und die eigene Gesundheit im Auge zu behalten. Das Motto lautet: Kühlen Kopf bewahren und die Sonne genießen, aber mit Bedacht!
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Ort | Ulm, Deutschland |
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