Spannende 5.000 Meter Kämpfe: DM-Wochenende in Ulm gestartet!
Ulm wird am 4. Juli 2025 zum Schauplatz spannender 5.000-Meter-Wettkämpfe der U16-/U23-DM. Wer wird die EM-Norm erreichen?

Spannende 5.000 Meter Kämpfe: DM-Wochenende in Ulm gestartet!
Am 4. Juli 2025 fiel in Ulm der Startschuss für die U16-/U23-DM, mit spannenden Wettkämpfen, die die Athlet:innen auf den Weg zu den 5.000-Meter-Tickets für die U23-EM brachten. Unter den zahlreichen Talenten war auch Kira Weis von der KSG Gerlingen, die für Aufsehen sorgte. Die U20-Vize-Europameisterin stellte mit ihrer Zeit von 15:42,94 Minuten nicht nur ihre Stärke unter Beweis, sondern erfüllte auch die Norm für die U23-EM, wie leichtathletik.de berichtet.
Doch der Wettkampf der Frauen über 5.000 Meter hatte noch mehr zu bieten: Vanessa Mikitenko vom SSC Hanau-Rodenbach siegte mit einer beeindruckenden Zeit von 15:39,79 Minuten, während Pia Schlattmann von der LG Brillux Münster den vierten Platz mit 16:02,44 Minuten belegte. Kira Weis, überglücklich über ihr Comeback nach Verletzungsproblemen, feierte den Erfolg in ihrem ersten großen Wettkampf nach langer Zeit.
Dramatische Wettkämpfe und viel Spannung
Die Spannung dieser Meisterschaften zeigte sich auch in anderen Disziplinen der U23: Benne Christian Anderson vom TSV St. Peter Ording gewann das männliche 5.000-Meter-Rennen mit einer starken Zeit von 14:21,23 Minuten, gefolgt von Jakob Dieterich von Frankfurt Athletics, der mit 14:21,65 Minuten lediglich sechs Hundertstel zurücklag. Bronze ging an Anton Saar vom Erfurter LAC mit 14:24,89 Minuten. Hier wird deutlich, dass der Konkurrenzkampf in der U23-Klasse hoch ist.
Besonders dramatisch ging es im 3.000 Meter Bahngehen zu. Alexander Schwarz (ASV Erfurt) triumphierte mit einer Zeit von 15:43,15 Minuten, während Paul Alberto Gutierrez Müller (Erfurter LAC) nach einer Verwarnung zurückfiel und den vierten Platz belegte. Dicht gefolgt wurde er von Pia Kurzendörfer (LC Eilenburger Land), die dem Sieger im Ziel ganz nahe kam.
Eine eindrucksvolle Bilanz
Die Meisterschaften in Ulm beweisen einmal mehr, dass die U23-Athlet:innen Deutschlands auf dem richtigen Weg sind und bereit fürs internationale Parkett – wie die U23-Europameisterschaften – die bald stattfinden sollen. Diese werden als wichtiges Sprungbrett für viele Sportler:innen dienen, insbesondere für jene, die sich bereits bei dieser DM durch herausragende Leistungen hervorgetan haben. Die Norm von Kira Weis wird sicherlich nicht die einzige positive Nachricht aus Ulm sein, wenn sich die Sportler:innen auf die kommenden Herausforderungen vorbereiten.
Die Erfolge dieser Meisterschaften stärken das Vertrauen in die deutschen Leichtathlet:innen, die bereits in der Vergangenheit bei den U23-Europameisterschaften glänzen konnten. Darunter auch zahlreiche Athlet:innen, die beeindruckende Rekorde aufgestellt haben, beispielsweise im 5.000-Meter-Lauf, wo Yasemin Can den Rekord mit 15:01,67 Minuten hält, wie auf Wikipedia nachzulesen ist.