Stau-Alarm in Baden-Württemberg: Hochsommerferien starten ohne Pause!

Staugefahr am Wochenende: Hoher Reiseverkehr in Ulm und Baden-Württemberg wegen beginnender Sommerferien in 14 Bundesländern.

Staugefahr am Wochenende: Hoher Reiseverkehr in Ulm und Baden-Württemberg wegen beginnender Sommerferien in 14 Bundesländern.
Staugefahr am Wochenende: Hoher Reiseverkehr in Ulm und Baden-Württemberg wegen beginnender Sommerferien in 14 Bundesländern.

Stau-Alarm in Baden-Württemberg: Hochsommerferien starten ohne Pause!

Am kommenden Wochenende stehen Autofahrer auf Deutschlands Straßen eine echte Geduldsprobe bevor. Ab dem 24. Juli 2025, wenn die Sommerferien in 14 Bundesländern beginnen, rechnet das Innenministerium mit einem enormen Anstieg des Reise- und Ausflugsverkehrs. Besonders betroffen sind die Autobahnen rund um die Ballungsräume und beliebten Urlaubsziele. Während in Baden-Württemberg die Sommerferien erst Ende des Monats starten, heißt es für die anderen Bundesländer: „Auf die Straße, fertig, los!”

Das Stern berichtet, dass die Verkehrsbelastung von Freitag bis Sonntag aufgrund des Ferienbeginns signifikant steigen wird. Ob auf dem Weg zur Nordsee, im Schwarzwald oder Richtung Alpen – die Staugefahr wird überall hoch sein. Vor allem auf den wichtigen Verkehrsachsen drohen Engpässe und Wartezeiten. Folgende Strecken müssen Autofahrer besonders im Auge behalten:

  • A5: Frankfurt – Karlsruhe – Basel, zwischen Kreuz Heidelberg und Baden-Baden
  • A6: Mannheim – Heilbronn – Nürnberg, zwischen Kreuz Walldorf und Bretzfeld
  • A7: Würzburg – Füssen/Reutte i.T., zwischen Aalen/Oberkochen und Kreuz Ulm/Elchingen
  • A8: Karlsruhe – Stuttgart – München, sowohl zwischen Dreieck Karlsruhe und Pforzheim-Süd als auch zwischen Aichelberg und Ulm-Ost
  • A81: Heilbronn – Stuttgart – Singen, in mehreren Abschnitten zwischen Mundelsheim und Dreieck Leonberg
  • B31: Lindau – Friedrichshafen – Stockach

Stauschwerpunkte und Rückkehrer

Aber nicht nur der Urlaubsverkehr sorgt für Gedränge. Laut einer Warnung des ADAC erwarten die Experten zusätzlich Rückkehrer aus Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und einigen skandinavischen Staaten, was die Situation auf den Straßen weiter zuspitzen könnte. Besonders stressig wird es an den Autobahnbaustellen, die sich insgesamt auf rund 1200 belaufen. Ein kleiner Tipp am Rande: Wer die Möglichkeit hat, sollte Alternativrouten ins Auge fassen oder die Reisezeiten strategisch legen, um dem Stau zu entkommen.

Die Autobahnen, die am stärksten unter dem hohen Verkehrsaufkommen leiden werden, sind klar identifizierbar. Besonders betroffen sind die Verbindungen von und zur Küste sowie die Hauptstrecken in der Bundesrepublik:

  • A1 Köln – Hamburg
  • A3 Köln – Passau
  • A2 Berlin – Hannover
  • A10 Berliner Ring und viele mehr

Grenzkontrollen und internationale Reiseziele

Doch nicht nur innerhalb Deutschlands erwartet uns ein vielbefahrener Straßenverkehr. Auch an den Grenzen zu Nachbarländern sind Staus vorprogrammiert. Vor allem bei der Einreise aus Österreich, Tschechien, Frankreich und der Schweiz könnte es aufgrund verstärkter Kontrollen zu Verzögerungen kommen. Stau-Gefahr besteht an Übergängen wie:

  • A4 Ludwigsdorf (Görlitz)
  • A11 Pomellen (Stettin)
  • A12 Frankfurt (Oder)
  • A15 Forst

Die Auslandsreiseziele nach Italien, Kroatien und Frankreich sind ebenfalls stark frequentiert, was die Verkehrslage weiter anheizen dürfte. “Halt durch, Geduld ist gefragt!” wird sich an diesem Wochenende für viele Reisende zum neuen Motto entwickeln.

Das Wichtigste ist, die Nerven zu bewahren und rechtzeitig loszufahren. Schließlich sollen die zweiten Jahreshälfte und der Sommerurlaub von entspannten Momenten geprägt sein. Also: Genießt die Fahrt, auch wenn die Straßen voll sind!