Ulm geht in die Racing-Offensive: Der AL25 von Einstein Motorsport startet!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am
Impressum · Kontakt · Redaktionskodex

Das Ulmer Team Einstein Motorsport testet den neuen Rennwagen AL25 für die Formula Student, der innovative Entwicklungen verspricht.

Das Ulmer Team Einstein Motorsport testet den neuen Rennwagen AL25 für die Formula Student, der innovative Entwicklungen verspricht.
Das Ulmer Team Einstein Motorsport testet den neuen Rennwagen AL25 für die Formula Student, der innovative Entwicklungen verspricht.

Ulm geht in die Racing-Offensive: Der AL25 von Einstein Motorsport startet!

Auf dem Weg zu spannenden neuen Herausforderungen im Motorsport präsentiert die Hochschule Ulm stolz ihren neuesten Rennwagen, den AL25. Dieser befindet sich aktuell in der Testphase und bietet dem Team von SWR zufolge eine Vielzahl von technischen Neuerungen. Die Testfahrten fanden erst kürzlich bei der Verkehrswacht in Ehingen (Alb-Donau-Kreis) statt, wo das Team seine Fortschritte auf der Piste testen konnte.

Das Team Einstein Motorsport, bestehend aus 10 engagierten Studierenden – darunter zwei Frauen und acht Männer – zeigt mit seinen 70 Mitgliedern, dass Teamarbeit und gemeinsame Leidenschaft für den Motorsport groß geschrieben werden. Maurice Thalmann, ein Master-Student im Bereich Systems Engineering und Management, war am Steuer des AL25 während der Testfahrt. Die Technik hinter dem AL25 ist beeindruckend: Ausgestattet mit einem Allradantrieb und vier Motoren, die direkt an den Rädern angebracht sind, hebt er sich deutlich von seinem Vorgängermodell ab.

Der Countdown zur neuen Saison

Die Vorfreude auf die neue Saison der Formula Student ist groß! Ab dem 20. Juli geht es auf der Formel-1-Strecke im österreichischen Spielberg richtig zur Sache. Über 1.000 Teams weltweit treten in diesem renommierten Wettbewerb an, und das Ulmer Team blickt stolz auf eine 20-jährige Geschichte zurück. In dieser Zeit haben sie nicht nur technisches Know-how, sondern auch wertvolle Erfahrungen in interdisziplinärer Zusammenarbeit gesammelt, wie HNU berichtet.

Die Formula Student ist mehr als nur ein Konstruktionswettbewerb. Neben den technischen Aspekten müssen die Teams auch ihre Kosten- und Herstellungsprozesse im Rahmen eines “Business Plans” präsentieren. Das Ulmer Projekt hat bereits Materialkosten von 80.000 Euro verursacht, und die gesamten Ausgaben summieren sich auf über eine halbe Million Euro. Sponsoren wie Bosch und Siemens unterstützen das Team finanziell bei der Umsetzung dieser großen Herausforderung.

Ein interdisziplinäres Abenteuer

Ein zentrales Ziel des Einstein Motorsport Teams ist es, ein Rennfahrzeug eigenständig zu planen, zu konstruieren und zu fertigen. Dabei deckt das Projekt alle relevanten Bereiche der Neufahrzeugentwicklung ab – genau wie in der Industrie. Die Studierenden lernen, dass gute Fahreigenschaften in Hinsicht auf Beschleunigung, Bremskraft und Handling entscheidend sind, um auf der Rennstrecke zu bestehen. Außerdem wird die Leistung durch eine Jury aus Experten der Motorsport-, Automobil- und Zulieferindustrie bewertet, wie auf FH Dortmund beschrieben wird.

Das Team ist überzeugt, dass der Austausch von Ideen und die Freude an der Teamarbeit die größte Motivation bieten. So bedeutet das Projekt nicht nur technische Herausforderungen, sondern auch eine wertvolle Ergänzung des Studiums – ganz nach dem Motto: “Gemeinsam zum Erfolg!”