Neues Klinikum in Albbruck: 8,8 Millionen Euro Förderung für die Zukunft!

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Baden-Württemberg investiert 8,8 Mio. Euro in den Klinikneubau in Albbruck, um die Gesundheitsversorgung im Landkreis Waldshut zu stärken.

Baden-Württemberg investiert 8,8 Mio. Euro in den Klinikneubau in Albbruck, um die Gesundheitsversorgung im Landkreis Waldshut zu stärken.
Baden-Württemberg investiert 8,8 Mio. Euro in den Klinikneubau in Albbruck, um die Gesundheitsversorgung im Landkreis Waldshut zu stärken.

Neues Klinikum in Albbruck: 8,8 Millionen Euro Förderung für die Zukunft!

Heute wird in Albbruck gefeiert! Das Land Baden-Württemberg hat den Bau des neuen Klinikums mit einer zusätzlichen Förderung von 8,8 Millionen Euro unterstützt. Diese erfreuliche Nachricht kommt kurz nach dem Abschluss der Entwurfsplanung, wie landkreis-waldshut.de berichtet. Sozialminister Manfred Lucha übergab den symbolischen Scheck an Landrat Dr. Martin Kistler, der den Klinikneubau als echtes Leuchtturmprojekt für die Region sieht.

Der Zuschuss ist die zweite Planungsrate, nachdem bereits 2021 die erste Rate von 6 Millionen Euro bewilligt wurde. Minister Lucha betont die immense Bedeutung der baulichen Umsetzung dieses Projekts, das die strukturellen Konzentrationsmaßnahmen im Landkreis Waldshut abschließen soll. „Wir haben ein gutes Händchen bei der Verbesserung der Gesundheitsversorgung in unserer Region“, so der Minister bei der Übergabe in einem Musterraum des künftigen Krankenhauses in Dogern.

Ein wichtiger Schritt in die Zukunft der Gesundheitsversorgung

Das neue Zentralklinikum soll bis 2030 fertiggestellt werden. Die ersten Baumaßnahmen zur Erschließung des Geländes in Albbruck sind für das Frühjahr 2026 geplant. „Mit dem neuen Klinikum können wir die Gesundheitsversorgung nachhaltig stärken“, hebt Dr. Hans-Peter Schlaudt, Geschäftsführer der Klinikum Hochrhein GmbH, hervor. Die Musterräume in der Gewerbehalle, die einen ersten Eindruck des neuen Klinikums vermitteln sollen, werden sowohl von den Beschäftigten als auch von Bürgern besichtigt.

Aktuell wird ein Antrag auf weitere Fördermittel finalisiert. Nach Bewilligung der Mittel und Erhalt der Baugenehmigung kann der Kreistag voraussichtlich nächstes Jahr den Baubeschluss fassen. Sobald alles unter Dach und Fach ist, könnten die Bauarbeiten für das neue Klinikum bereits 2027 starten.

Investitionen in die Gesundheitsversorgung

Doch nicht nur in Albbruck wird investiert. baden-wuerttemberg.de informiert, dass die Landesregierung im Doppelhaushalt 2025/2026 insgesamt 248 Millionen Euro in die Gesundheitsversorgung des Landes steckt. Die Pauschalförderung für Krankenhäuser wird 2025 von 160 auf 233 Millionen Euro erhöht und soll 2026 sogar auf bis zu 301 Millionen Euro steigen.

Das Krankenhausbauprogramm 2025 fokussiert sich auf die Modernisierung und Stärkung der Gesundheitsversorgung in mehreren Städten, darunter Albbruck, Balingen, Ehingen, Esslingen und mehr. Die größten Projekte finden in Ehingen, Esslingen und Offenburg statt, wo unter anderem ein neues Logistikzentrum für die Ortenau-Kliniken geplant ist.

Die Herausforderungen, vor denen die Krankenhäuser in Baden-Württemberg stehen, sind gewaltig, betont Ministerpräsident Winfried Kretschmann. Der Transformationsprozess der Krankenhauslandschaft ist in vollem Gange und wird durch die bereitgestellten Fördergelder maßgeblich unterstützt, wie auch sozialministerium.baden-wuerttemberg.de hervorhebt. Dieses Engagement setzt ein klares Zeichen für eine zukunftssichere Gesundheitsversorgung in unserem Land.