Altötting: Schüler glänzen beim 72. Europäischen Wettbewerb!

Altötting feiert 63 Preisträger beim Europäischen Wettbewerb 2025 unter dem Motto „Europa? Aber sicher!“. Einblick in kreative Projekte.

Altötting feiert 63 Preisträger beim Europäischen Wettbewerb 2025 unter dem Motto „Europa? Aber sicher!“. Einblick in kreative Projekte.
Altötting feiert 63 Preisträger beim Europäischen Wettbewerb 2025 unter dem Motto „Europa? Aber sicher!“. Einblick in kreative Projekte.

Altötting: Schüler glänzen beim 72. Europäischen Wettbewerb!

Der Europäische Wettbewerb hat in diesem Jahr zum 72. Mal sein kreatives Bühnenlicht erblickt. Mit dem Motto „Europa? Aber sicher!“ wurden nicht nur bedeutende Themen rund um die Sicherheit in Europa beleuchtet, sondern auch die Kreativität junger Menschen gefördert. In diesem Jahr haben 63 talentierte Schüler und Schülerinnen aus dem Landkreis Altötting bei diesem Wettbewerb Preise auf Landes- und Bundesebene gewonnen. Damit ist auch ein Zeichen gesetzt, dass gerade in Bayern, wo mehr als 17.000 Teilnehmer aus über 200 Schulen ihre Ideen einbrachten, ein großes Interesse an europäischen Fragen herrscht. Insgesamt waren es bundesweit über 76.000 Kinder und Jugendliche, die sich engagierten und ihre Stimmen erhoben, um die Auseinandersetzung mit europäischen Themen und Werten zu fördern.

Gerade in Zeiten, in denen die Herausforderungen in Europa immer komplexer werden, ist der Wettbewerb eine hervorragende Plattform, um demokratische Meinungsbildung zu unterstützen. „Der Wettbewerb macht klar, dass die Auseinandersetzung mit Europa für die junge Generation von großer Bedeutung ist“, so ein Vertreter der Organisatoren. Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, sich kreativ mit europäischen Themen auseinanderzusetzen, was nicht nur den Horizont erweitert, sondern auch das Verständnis für die Vielfältigkeit Europas verstärkt.

Kreativität und Vielfalt im Fokus

Aber wie sieht diese kreative Auseinandersetzung konkret aus? Schüler:innen können ihre Beiträge in unterschiedlichsten Formaten einreichen, sei es durch Bilder, Filme, Texte, Musikstücke oder sogar Podcasts. Diese Herangehensweise macht es möglich, dass jede und jeder seine persönliche Sichtweise und kreative Stimme einbringen kann. Von Slampoetry bis zu Multimedia-Präsentationen ist so gut wie alles erlaubt, was die Fantasie beflügelt. Diese spannende Vielfalt beweist, dass die junge Generation nicht nur ein gutes Händchen für Kunst hat, sondern auch für das Vermitteln komplexer europäischer Themen.

Ein zusätzlicher Anreiz für die Teilnehmenden: Bei den Auszeichnungen winken nicht nur Sach- und Geldpreise auf Landes- und Bundesebene, sondern jede und jeder erhält auch eine Urkunde als Anerkennung für die Teilnahme. Dies motiviert und bietet einen wertvollen Rahmen für die Schüler:innen, sich mit der vielschichtigen Thematik der Europäischen Union auseinanderzusetzen.

Ein Beitrag zur schulischen Bildung

Das Engagement der Lehrkräfte ist dabei nicht zu unterschätzen. Sie werden durch umfassende Unterstützung und Materialien für den Unterricht begleitet und erhalten Zugang zu einem speziellen Arbeitshilfenportal. So sind sie gut gerüstet, um die kreativen Impulse der Schüler:innen zu fördern und die Auseinandersetzung mit europäischer Identität und Diversität in den Schulalltag zu integrieren.

Einen noch breiteren Blick auf den Wettbewerb liefert die Website europäischer-wettbewerb.de, wo weitere Informationen, Statistiken und Ergebnisse zugänglich sind. Auch in Bremen hat der Wettbewerb bereits Tradition und lockt Schüler:innen aller Altersgruppen und Schulformen, sich mit dem Thema Europa auseinanderzusetzen. Hier heißt das Motto „Europäisch gleich bunt – Junge Visionen für ein Europa der Vielfalt“ — ein weiteres Zeichen dafür, dass die Themen wie Diversität und Inklusion für die Zukunft eine große Rolle spielen.

Insgesamt zeigt der Europäische Wettbewerb, dass das Interesse der jungen Generation an Europa lebendig ist. Die kreativen Beiträge und die aktive Teilnahme sind ein klarer Indikator dafür, dass die Zukunft in guten Händen ist und dass die Jugend auch an den Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft eine starke Stimme hat.