Ebermannsdorfer Senioren begeistern von unvergesslichem Altötting-Besuch

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Senioren aus Ebermannsdorf besuchten am 5.09.2025 den internationalen Klostermarkt in Altötting, ein bedeutendes Pilgerzentrum.

Senioren aus Ebermannsdorf besuchten am 5.09.2025 den internationalen Klostermarkt in Altötting, ein bedeutendes Pilgerzentrum.
Senioren aus Ebermannsdorf besuchten am 5.09.2025 den internationalen Klostermarkt in Altötting, ein bedeutendes Pilgerzentrum.

Ebermannsdorfer Senioren begeistern von unvergesslichem Altötting-Besuch

Die Senioren aus der Gemeinde Ebermannsdorf haben vergangene Woche einen unvergesslichen Ausflug nach Altötting unternommen. Die Reise fand an einem besonderen Tag statt – dem internationalen Klostermarkt, der zahlreiche Gläubige und Besucher in die charmante Stadt lockte. Der Bus war bis auf den letzten Platz gefüllt, was zeigt, wie groß das Interesse an dieser Pilgerreise war. Aufgrund der hohen Nachfrage mussten sogar einige Interessierte auf einen Platz verzichten, was die Beliebtheit dieser Veranstaltung unterstreicht. Laut Mittelbayerischer Zeitung waren auch der Pfarrer Sagai sowie Josef Beer mit von der Partie.

Altötting, das seit etwa 1.200 Jahren ein beliebtes Ziel für Pilgerreisen ist und sich als das wichtigste marianische Pilgerzentrum im deutschsprachigen Raum etabliert hat, bot eine perfekte Kulisse. Die Veranstaltung war geprägt von einer Vielzahl an Produkten und Spezialitäten aus klösterlichen Werkstätten, Kräutergärten sowie Brauereien aus verschiedenen Ländern. Musikalisch umrahmt wurde der Tag von dem Amberger Musiker Hans Bumes, der mit seinem Akkordeon Lieder vom Heiligen Franziskus spielte, bei denen alle mit einstimmten. Das ist doch etwas, das die Herzen zusammenführt.

Ein Gottesdienst als Höhepunkt

Ein Höhepunkt des Ausflugs war der Gottesdienst in der frisch renovierten Bruder-Konrad-Kirche. Der Pittersberger Singkreis sorgte dafür, dass die spirituelle Atmosphäre perfekt zur Geltung kam. In der Gnadenkapelle hatten die Pilger die Möglichkeit, unter dem Bildnis der Schwarzen Madonna den Segen zu empfangen. Diese Tradition, die seit Jahrhunderten matter wird, zeugt von tiefem Glauben und Gemeinschaftsgefühl. Pilgerreisen wie diese bieten Menschen die Gelegenheit, ihre Bitten und Danksagungen vor Gott zu bringen und eine spirituelle Verbindung zu schaffen, wie Altoetting.de feststellt.

Das Pilgern hat seine Wurzeln im Mittelalter und erfreut sich heute wieder großer Beliebtheit, besonders nach dem Bestseller „Ich bin dann mal weg“ von Hape Kerkeling. Es ist bemerkenswert, dass Pilgerreisen nicht nur im Christentum, sondern auch in anderen Religionen eine lange Tradition haben. Die Struktur selbst ist vielfältig; manche reisen mit dem Bus oder Auto, andere zu Fuß. Die Reise kann den Besuch heiliger Stätten, wie etwa in Altötting, umfassen, was für viele Pilger eine transformative Erfahrung darstellt. Laut dem Forum für Senioren sind diese Pilgerfahrten oft auch mit Ritualen, Gebeten oder dem Fasten verbunden.

Insgesamt hinterließ der Besuch in Altötting bei den Ebermannsdorfer Senioren tiefe Eindrücke und wird sicherlich in bester Erinnerung bleiben. Auch die Vorfreude auf eine weitere Pilgerreise ist spürbar – denn Pilgern tut der Seele gut!