Raser-Albtraum: 103 km/h auf 70er-Strecke – 600 Euro Bußgeld!

Raser-Albtraum: 103 km/h auf 70er-Strecke – 600 Euro Bußgeld!
In den letzten Tagen ist die Verkehrspolizei in der Region Königstein und Ensdorf aktiv geworden und hat zwei umfassende Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Diese regelmäßigen Kontrollen zielen darauf ab, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und die Nichteinhaltung von Geschwindigkeitsbegrenzungen zu ahnden, was die Polizei und die Ordnungsbehörden besonders ernst nehmen bussgeldkatalog.de berichtet.
Am 18. Juni 2025 kontrollierte die Polizei auf der Bundesstraße 85 von 07:00 bis 13:00 Uhr. Hierbei wurde die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h von insgesamt 56 Fahrern überschritten. Der schnellste Verkehrsteilnehmer wurde mit 105 km/h gemessen und muss nun ein Bußgeld von 200 Euro zahlen, zudem wurden ihm ein Punkt im Verkehrszentralregister angerechnet oberpfalz-aktuell.com berichtet.
Deutliche Verstöße auf der Staatsstraße
Die nächste Kontrolle fand am 19. Juni 2025 auf der Staatsstraße 2165 im Gemeindebereich Ensdorf statt. Von 09:30 bis 14:30 Uhr wurden 47 Fahrzeugführer beanstandet. Unter diesen befanden sich 21 Fahrer, die zur Anzeige verpflichtet werden mussten, und zwei, denen ein Fahrverbot ausgesprochen wurde. Hier wurden Geschwindigkeiten von bis zu 173 km/h gemessen, was die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h um beachtliche 73 km/h überstieg. Der entsprechende Schnellfahrer muss mit einem Bußgeld von mindestens 600 Euro, zwei Punkten in Flensburg sowie einem zwei Monate langen Fahrverbot rechnen oberpfalz-aktuell.com berichtet.
Geschwindigkeitskontrollen kommen in Deutschland in verschiedenen Formen vor, sowohl stationär als auch mobil. Techniken wie Radaranlagen und Lasermessgeräte sind dabei gängige Instrumente zur Geschwindigkeitsmessung bussgeldkatalog.de berichtet.
Was passiert bei Geschwindigkeitsverstößen?
Die Bußgelder für Geschwindigkeitsüberschreitungen sind klar geregelt. Bei einer Überschreitung der Geschwindigkeitsgrenze um 41 bis 50 km/h, die in diesem Fall für den schnellsten Fahrer auf der Staatsstraße relevant wäre, drohen beispielsweise 320 Euro, zwei Punkte und einmonatige Fahrverbot. Bereits ab einer Überschreitung von 31 km/h innerorts oder 41 km/h außerorts können Fahrverbote verhängt werden bussgeldexperte.org berichtet.
Es ist wichtig zu wissen, dass Fahranfänger, die die erlaubte Geschwindigkeit um 21 km/h überschreiten, als A-Verstöße gewertet werden und an einem Aufbauseminar teilnehmen müssen. Neben Bußgeldern und Punkten kann der Fahrverbot auch auf mehrere Monate erhöht werden, je nach Schwere des Verstoßes bussgeldexperte.org berichtet.
Die Polizei wird auch weiterhin regelmäßige Kontrollen durchführen, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Für alle Verkehrsteilnehmer bleibt der Appell, die Geschwindigkeitslimits einzuhalten und so zur Sicherheit auf den Straßen beizutragen.