Bayern verzichtet auf Kinderstartgeld – was bedeutet das für Familien?

Bayern verzichtet auf Kinderstartgeld – was bedeutet das für Familien?

Die Diskussion um das Kinderstartgeld in Bayern ist wieder aktuell, nachdem die bayerische Familienministerin Ulrike Scharf das geplante Modell gelobt hat. Sie sah darin einen wertvollen Rückhalt für Familien. Doch entgegen der Vorfreude hat die Söder-Regierung entschieden, das Kinderstartgeld, das eine einmalige Zahlung von 3.000 Euro zum ersten Geburtstag für Neugeborene ab dem 1. Januar 2025 vorsah, nicht einzuführen. Stattdessen sollen die Mittel verstärkt in den Ausbau und Unterhalt von Kita-Plätzen investiert werden, was von vielen Seiten als notwendig erachtet wird. Wie BR berichtet, wurde das Kinderstartgeld ursprünglich geplant, um ab 2026 das bisherige bayerische Familiengeld und das Krippengeld zu ersetzen.

Obwohl das Kinderstartgeld wegfällt, bleibt das bestehende Familiensystem bestehen: Eltern von Ein- und Zweijährigen, die vor dem 1. Januar 2025 geboren wurden, müssen sich weiterhin mit 250 Euro Familiengeld pro Monat und Kind begnügen, ab dem dritten Kind erhöht sich der Betrag auf 300 Euro. Darüber hinaus erhalten einkommensschwache Familien bis zu 100 Euro Krippengeld pro Kind und Monat. Bundesleistungen wie das monatliche Kindergeld von 255 Euro pro Kind bis zum 18. Geburtstag bleiben ebenfalls bestehen, ab Januar 2026 erhöht sich dieser Betrag auf 259 Euro.

Reaktionen aus der Gesellschaft

Die Entscheidung, das Kinderstartgeld zu streichen, kommt nicht überall gut an. Während Kita-Träger wie Caritas und AWO die Erhöhung der Betriebskostenförderung befürworten, besteht die Befürchtung, dass diese Maßnahmen nicht zulasten der Familien gehen sollten. Zudem kritisiert der Bayerische Landeselternbeirat das Aus für das Kinderstartgeld und fordert eine echte finanzielle Entlastung durch die Senkung der Kita-Gebühren. Angebote wie der Mutterschaftslohn, das Mutterschaftsgeld und das Elterngeld während der Elternzeit, das bis zu 1.800 Euro pro Monat betragen kann, bleiben unverändert.

Für viele Familien bleibt die Realität, dass sie auf staatliche Leistungen angewiesen sind. Alleinerziehende oder Familien mit geringem Einkommen haben zudem die Möglichkeit, weitere staatliche Unterstützungen wie Unterhaltsvorschuss oder Kinderzuschlag zu beantragen, um über die Runden zu kommen. Eine gesunde Zukunft für die Kinder und optimale Bedingungen in Krippen und Kitas sind unumstritten wichtige Eckpfeiler in der Diskussion um eine gerechtere Familienförderung.

Häuslicher Frieden für Haustiere

In Zeiten, in denen das Thema Familie ganz oben auf der Tagesordnung steht, ist auch das Wohlergehen von Haustieren von Bedeutung. Wer Unterstützung gegen Schädlinge sucht, sollte dabei auf haustierfreundliche Produkte setzen. Die Liste von BetterPet enthält zahlreiche Optionen, die für Tiere unbedenklich sind. Wichtige Inhaltsstoffe in diesen Produkte sind natürliche Zutaten wie Kieselgur und Citronella sowie bestimmte ätherische Öle.

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Um ein haustiersicheres Zuhause zu schaffen, empfiehlt es sich, sorgfältig die Etiketten der Produkte zu lesen und eventuell einen Tierarzt zu konsultieren. Mehr Informationen über sichere Produkte und Typen von Pestiziden findet man ebenfalls auf den Seiten von Allianz Travel Insurance, falls der Bedarf nach einer Absicherung im Ausland besteht. Dort bietet man umfassende Reisekrankenversicherungen und Unterstützung für eine sorgenfreie Reise.